Denning: «Wir haben nicht mehr verdient»

Von Markus Lehner
Denning, Capirossi: Konstantere Leistung 2010?

Denning, Capirossi: Konstantere Leistung 2010?

Die WM-Ränge 9 für Loris Capirossi und 12 für Chris Vermeulen waren für Suzuki eine Enttäuschung. Hauptproblem war laut Teamchef Paul Denning die fehlende Konstanz.

Vier fünfte Plätze für GP-Veteran Loris Capirossi und ein fünfter Platz für den Australier Chris Vermeulen waren die magere Ausbeute der MotoGP-Saison 2009 für das Team Rizla-Suzuki. Das Werks-Team beendete die Saison ohne einen einzigen Podestplatz und musste sich den beiden Privat-Teams Yamaha Tech3 und Gresini-Honda geschlagen geben.

Die Endränge 9 und 12 waren gar nicht nach dem Geschmack von Teamchef Paul Denning. «Wir waren nicht konstant, das war unsere grösste Schwäche. In einigen Rennen waren wir stark und Loris hat mit der GSV-R viel Gutes angestellt. Aber das Bike war nicht bei allen Bedingungen gleich gut. Insgesamt haben wir deshalb nichts Besseres verdient als diese bescheidenen Klassierungen.»

«Keiner im Team und im Werk ist mit diesen Resultaten zufrieden», erklärt Denning. «Suzuki hat zwar die Motorleistung erfreulich erhöhen können, da sind wir nicht mehr weit von der Konkurrenz entfernt und können gut mit den Gegnern mithalten. Aber das Chassis hat dringend Verbesserungen nötig; an diesem Punkt werden wir diesen Winter am stärksten arbeiten müssen.»

Denning glaubt, dass der Spanier Alvaro Bautista 2010 der perfekte Teamkollege für Loris Capirossi sein wird. «Wir sind alle sehr gespannt auf die Vorstellungen von Alvaro», sagt Denning. «Denn die Balance im Team stimmt für 2010. Für die Weiterentwicklung der GSV-R 800 brauchen wir einen erfahrenen Mann wie Loris. Er wird sich wie immer bis ans Limit einsetzen und damit für MotoGP-Neuling Alvaro eine grosse Hilfe sein. Ich bin überzeugt, dass unsere Fahrerkombination stimmt.»

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