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Assen: Maria Herrera holt sich die erste Pole 2025
In Assen beginnt die zweite Saison der WorldWCR. Im freien Training und der Superpole profitierte Lucy Michel von ihren Streckenkenntnissen. Die schnellste Rundenzeit fuhr Vizeweltmeisterin Maria Herrera.
Motorrad-Frauen-WM
Im Artikel erwähnt


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Assen ist der erste von sechs Meetings der Women's Circuit Racing World Championship 2025 – kurz WorldWCR. Das Teilnehmerfeld besteht aus 24 Pilotinnen, darunter auch einige Neuzugänge; als Einheitsmotorrad wird auch in diesem Jahr die Yamaha R7 eingesetzt.
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Da Weltmeisterin Ana Carrasco in die Supersport-Kategorie wechselte, gilt Maria Herrera als aussichtsreichste Fahrerin auf den WM-Titel. Beim Cremona-Test vor einer Woche zeigte sich, dass es insbesondere im Mittelfeld enger zugehen wird. Weil die Frauen-Weltmeisterschaft aber erstmals in Assen gastiert, ist der Traditionskurs insbesondere für viele Rennfahrerinnen aus Übersee neues Terrain. Doppelt schwer hatte es die Neuseeländerin Billee Fuller, die im freien Training als Rookie die 110-Prozent-Quali-Hürde knapp verfehlte. Die Australierin Tayla Relph hatte die 4,5 km Piste aber schon im Rahmen eines Track-Day kennengelernt. In 1:48,495 min sorgte Vizeweltmeisterin Maria Herrera am Vormittag für die beste Zeit. Lucy Michel reihte trotz eines Rückstands von 2,5 sec als Fünfte ein. Herrera war es auch, die in der Superpole in 1:49,067 min für die erste ansprechende Runde sorgte. Innerhalb einer Sekunde folgten in der Anfangsphase lediglich Beatriz Neila und Avalon Lewis. Herrera legte auf ihrer dritten fliegenden Runde eine 1:48,146 min nach und lag damit bereits eine Sekunde vor der Zweiten.
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Bei Halbzeit der 25-minütigen Session führte unverändert die Forward-Pilotin. Lucy Michel belegte Rang 8, nur 0,4 sec hinter der WM-Fünften Roberta Ponziani (5.)
In der zweiten Hälfte der Superpole kam auch Sara Sanchez langsam in Schwung. Die WM-Dritte reihte sich hinter ihren Landsfrauen Herrera und Neila als Dritte ein. Überraschend behauptete sich Lewis in Schlagdistanz zu den Top-3.
Fünf Minuten vor dem Ende stürzte Emily Bondi harmlos. Kurz zuvor hatte sich die Französin auf Platz 7 verbessert. Die Bestzeit von Herrera blieb bis zum Ende unangetastet, auch wenn Neila bis auf 0,2 sec heranrückte. Auf ihren letzten Versuch legte aber einige Teilnehmerinnen nach. Ein großer Sprung in die Top-10 gelang Relph auf Platz 6 und der Chilenin Isis Carrasco auf Platz 8. Michel, bereits auf Position 14 durchgereicht, verbesserte sich auf ihrer letzten Runde auf den neunten Startplatz.
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