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Cremona-Siegerin Ponziani wurde gefeiert wie Rossi
Der Sieg von Roberta Ponziani im ersten Lauf der WorldWCR 2025 in Cremona war eine willkommene Abwechselung nach bisher ausschließlich spanischen Erfolgen. Die Italienerin präsentiert sich stark verbessert.
Motorrad-Frauen-WM
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Im ersten Jahr der Women's Circuit Racing World Championship – kurz WorldWCR – gingen alle zwölf Siegerpokale nach Spanien. Maria Herrera holte sechs Siege, Weltmeisterin Ana Carrasco gewann vier Rennen und Sara Sanchez zwei. Nachdem sich Herrera und Beatriz Neila beim diesjährigen Saisonauftakt in Assen die Siege geteilt hatten, setzte sich diese Serie nahtlos fort.
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Doch am vergangenen Wochenende in Cremona wuchs Roberta Ponziani über sich hinaus und zeigte bei ihrem Heimrennen ihre bisher beste Leistung in der WorldWCR. In beiden Rennen fuhr die 28-Jährige aus Teramo auf Augenhöhe mit den schnellen Spanierinnen und holte sich im ersten Lauf im Sprint zur Ziellinie den Sieg – dabei überholte sie ihre Klint Forward-Teamkollegin Maria Herrera aus dem Windschatten. "Mein erstes Rennen ausgerechnet in Italien zu gewinnen, war fantastisch", strahlte Ponziani. "Ich war überglücklich, als mich die Menschen auf den Tribünen angefeuert und mir zugejubelt haben. Maria und ich wollten auf Beatriz einen kleinen Vorsprung herausfahren, aber das hat nicht geklappt und sie blieb immer dicht hinter uns. Ich habe dann auf die letzte Runde gewartet, denn ich wusste, dass ich im letzten Sektor einen kleinen Vorteil hatte und ich auf der Zielgeraden vorbeikommen kann – und es hat funktioniert." Die Italienerin ist die fünfte Siegerin der 2024 etablierten Weltmeisterschaft.
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Auch das Sonntagsrennen verlief für Ponziani positiv. Als sich Herrera und Neila in der letzten Runde beinahe gegenseitig von der Strecke boxten, behielt sie einen kühlen Kopf und sicherte sich Platz 2.
"Samstag war mit der schnellsten Rennrunde und dem Sieg perfekt, aber das zweite Rennen war schwieriger. Mein Start war nicht optimal und Maria war etwas schneller als ich", berichtete die Yamaha-Pilotin SPEEDWEEK.com. "Ich hatte den Kontakt zwischen Maria und Beatriz erwartet. Maria fuhr sehr aggressiv, andererseits war es klar, dass es Beatriz bei ihr versuchen würde – so läuft es halt. Ich blieb cool und zog meinen Vorteil daraus."
In der Gesamtwertung belegt Ponziani mit 69 Punkten den dritten WM-Rang. Herrera ist mit 90 Punkten bereits ein gutes Stück vorn. Die Italienerin hat sich realistische Ziele gesetzt. "In meiner zweiten Saison sind die Top-3 mein Ziel. Sollte ein weiterer Sieg herausspringen, hätte ich nichts dagegen", grübelte Ponziani. "Die Rennstrecken in Magny-Cours und Balaton kenne ich bisher nicht. Was ich dort leisten kann, kann ich nicht einschätzen."
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