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Lucy Michel einer Meinung mit Bautista
Am zweiten Wochenende der Frauen-Weltmeisterschaft in Italien kassierte die Pilotin des Team TSL Racing die ersten Punkte der Saison 2025. So darf es gerne weitergehen. Nächster Stopp: Donington Park.
Motorrad-Frauen-WM
Im Artikel erwähnt

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Für Lucy Michel hätte das Wochenende gerne schon nach dem ersten Warm-up am Samstag zu Ende sein dürfen, zumindest was das Ergebnis anbelangte. Denn da war sie hinter den Top-Favoritinnen Maria Herrera und Beatriz Neila auf dem dritten Platz gelandet. Auch wenn sie in den beiden Rennen das Tempo der beiden Spitzenreiterinnen über die Distanz nicht ganz mitgehen konnte, schlug sich Michel achtbar und brachte am Ende neun Punkte für die Plätze 12 und 11 mit nach Hause. Ihre Verfolgerinnen ließ sie dabei zwischen acht und zehn Sekunden hinter sich.
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"Das im Warm-up war tatsächlich eine meiner besten Runden des Wochenendes", berichtet Michel, die am Montag bereits wieder bei der Arbeit anzutreffen war. "Die Bedingungen waren auch sehr gut. Die Strecke wird dort mit jedem Grad mehr auch rutschtiger." In Cremona kannten sich Lucy Michel und ihre Teamchef Stefan Laux schon aus. Dort hatte die WorldWCR im Vorjahr ihre Weltpremiere gefeiert und vor wenigen Wochen hatten sich die Fahrerinnen dort zum kollektiven Auftakttraining der diesjährigen Saison getroffen. Nach dem Freien Training konnte Michel ihre Rundenzeit noch um fast eine Sekunde drücken, wurde in der Superpole Zehnte und hofft nun, beim nächsten Anlauf, der allerdings erst im Juli stattfindet, den ersehnten Top Ten einen ordentlichen Schritt näher zu kommen. Nach dem Rennen ging es mal wieder auf dem schnellsten Weg nach Hause, denn statt eines chilligen Montags wartete schon die nächste Schicht auf die angehende Röntgen-Assistentin. Nach einer weiteren kurzen Nacht war Michel fit genug, um über ihren Italien-Ausflug zu berichten. "Stimmt, das war definitiv besser als der Auftakt in Assen", berichtete sie. "Cremona gefällt mir auch besser als Assen."
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Michels Zustimmung findet die Aussage von WorldSBK-Pilot Alvaro Bautista, der Cremona als eine Strecke beschreibt, auf der es vor allem zierlichere Piloten mit den vielen Richtungswechseln schwer haben. "Da hat er recht", bestätigt Michel, die wie Bautista zu den kleinsten in ihrer Klasse gehört. "Ich hatte am Ende auch einen Krampf im Rennen. Man muss in Cremona mit viel Körpereinsatz fahren. Klein und leicht ist da nicht immer von Vorteil."
Das nächste Rennen steht erst im Juli in Donington Park an. Für Michel kommt die Pause gerade recht. "Dann kann ich mich endlich auf meine Abschlussprüfung vorbereiten", verrät sie. "Terminproblemen gibt es eigentlich nicht. Das Rennen in Donington liegt zwischen zwei Prüfungsterminen."
Doch auch getestet wird zwischendurch noch, denn eine zweimonatige Pause kann man sich nicht erlauben, wenn man die Top Ten der WM anpeilt. Oschersleben und Magny-Cours sind geplant. Und dazwischen büffeln für die Prüfung.
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