Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Zweimal Rang 8 für Henry Jacobi bei der MX2 in Loket

Von Frank Quatember
Henry Jacobi auf seiner Husqvarna

Henry Jacobi auf seiner Husqvarna

Mit zwei achten Plätzen bei den beiden Läufen im tschechischen Loket festigte der deutsche Husqvarna-Pilot Henry Jacobi nach 28 von 40 Rennen seine Top-10-Platzierung in der MX2-Weltmeisterschaft.

Die Berg- und Talbahn im tschechischen Loket ist für den Deutschen Henry Jacobi fast ein zweites Heimrennen. Die Naturrennstrecke nahe der deutsch-tschechischen Grenze liegt nicht weit entfernt von seiner Heimat Bad Sulza. Unzählige deutsche Moto-Cross-Fans ergreifen alljährlich die Gelegenheit, ihren Lieblingen zuzujubeln.

Obwohl sich seine Liebe zur entschärften Strecke in Grenzen hält, sicherte sich der 21-jährige Husqvarna-Fahrer mit der siebentschnellsten Trainingszeit eine perfekte Ausgangsposition für den folgenden Renntag.

Nach dem Start zum ersten Rennen konnte Jacobi hinter dem WM-Führenden Jorge Prado (KTM) kurzzeitig sogar an die zweite Stelle setzen. Im Laufe des Rennens lieferte er sich zwar harte Duelle mit der versammelten Werksfahrer-Elite, am Ende musste er allerdings ihre Überlegenheit zur Kenntnis nehmen. Trotzdem war er mit Rang 8 zufrieden.

In der Anfangsphase des zweiten Laufs übernahm Jacobi wieder den zweiten Platz hinter Prado. Einige Runden verschaffte er sich im Zweikampf mit dem amerikanischen Husqvarna-Werksfahrer Thomas Covington eine gehörige Portion Respekt. Die Zielflagge sah der junge Deutsche erneut an der achten Stelle.

Nach dem unglücklichen Ausgang seines Indonesien-Auftritts, bei dem er punktelos blieb, konnte Jacobi seine neunte Position in der MX2-Weltmeisetrschaft festigen. Auf seine schärfsten Verfolger, dem Niederländer Davy Pootjes (KTM) sowie dem Australier Jed Beaton (Kawasaki) hat er einen beruhigenden Vorsprung von 31 bzw. 33 Punkten.

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