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MX3-WM: Bill baut WM-Führung aus

Von Katja Müller
Julien Bill steuert auf seinen ersten WM-Titel zu

Julien Bill steuert auf seinen ersten WM-Titel zu

Vor rund 10.000 Zuschauern sicherte sich der Schweizer Julien Bill im slowenischen Orehova vas zwei Laufsiege vor seinem Dauerkontrahenten Milko Potisek.

Zunächst sah es im ersten Lauf nach einem engen Zweikampf zwischen Potisek und Bill aus. Da Potisek in den letzten Runden technische Probleme bekam, konnte Bill sich absetzen und erreichte mit 39 Sekunden Vorsprung das Ziel.

«Es war ein gutes Wochenende für mich», freute sich der Schweizer nach der Zieldurchfahrt. «Ich hatte einen super Start im ersten Rennen und kam schnell an Michael Staufer, der ebenfalls einen guten Start hatte, vorbei. Dann musste ich nur noch schauen, dass ich konstant gute Rundenzeiten fahre. Im zweiten Rennen war der Start auch gut, und ich konnte in der Bergab-Passage an Milko vorbeiziehen. Dann lief alles gut bis ins Ziel, ich habe mich nur auf meine Fahrt konzentriert. Jetzt geht es nach Frankreich, und ich hoffe, dass es da genauso gut läuft.»

Nur einen Wimpernschlag hinter den beiden belegte Antti Pyrhonen Rang 3, und das, obwohl er von einer schlechten Startposition kam. «Ich hatte zwei tolle Rennen an diesem Wochenende. Es ist eine schöne Strecke, sie gehört zu meinen Lieblingen. Ich bin sehr glücklich über meinen Podiumsplatz», erzählte der Finne.

Der Franzose Milko Potisek, der im zweiten Rennen zwar den besten Start erwischte, sich aber kurze Zeit später von Bill überholen lassen musste, ist auch nicht unzufrieden mit dem Verlauf des Wochenendes: «Ich hatte viel Spass. Die Zweikämpfe mit Julien waren toll. Im ersten Rennen fuhr er mir kurzfristig davon, aber kurz vor Schluss war ich bis auf zwei Sekunden an ihm dran. Leider hatte ich dann drei Runden vor Schluss Getriebeprobleme. Ich musste mich also mit Platz 2 zufriedengeben. Ich hatte Glück, denn Antti war nur knapp hinter mir. Im zweiten Rennen erwischte ich den besten Start, habe dann aber einen Fehler gemacht, und Julien ging vorbei. Danach fand ich keine Stelle, an der ich ohne Probleme überholen konnte. In drei Wochen ist mein Heimrennen, dafür trainiere ich jetzt hart, denn ich will den Heimsieg.»

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