Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Max Nagl (Husqvarna): Nach bösem Crash unverletzt

Von Thoralf Abgarjan
Im zweiten Lauf der Auftaktrunde der Motocross-WM in Katar stürzte Max Nagl (Husqvarna) heftig über den Lenker und konnte froh sein, das Rennen unverletzt beenden zu können. Nagl befindet sich bereits auf dem Heimweg.

Entwarnung für den deutschen Husqvarna-Werksfahrer Max Nagl: Er blieb bei seinem heftigen Crash im zweiten Lauf von Katar glücklicherweise von schweren Verletzungen verschont.

«Im Verlaufe des Rennens kam ich immer besser zurecht», erklärte der Weilheimer nach dem Rennen. «Um ehrlich zu sein, habe ich mich während des Qualifikationsrennens auf der Strecke nicht besonders wohl gefühlt, aber ich habe trotzdem alles gegeben und hatte in den Wertungsläufen dann auch eine gute Pace

Nagl qualifizierte sich als Elfter für die Wertungsläufe. «Ich kam im ersten Lauf gut aus dem Startgatter heraus, habe dann aber schon eingangs der ersten Kurve etwas Zeit verloren. Der achte Platz ging dann für Moto 1 soweit auch in Ordnung. Im zweiten Lauf hatte ich dann einen besseren Start.»

Nagl erklärt seinen Crash
«Während ich mit Coldenhoff in einen Zweikampf verwickelt war, habe ich an einem Sprung einen starken Schlag auf das Hinterrad bekommen und bin heftig über den Lenker abgeflogen. Das war wirklich ein böser Crash, aber glücklicherweise blieb ich unverletzt und konnte das Rennen noch beenden.»

Nagl setzte das Rennen auf Rang 19 fort und schaffte es noch bis Platz 16 ins Ziel.

«Jetzt fliege ich zurück nach Europa und werde für einige Tage mein Trainingsprogramm fortsetzen, bevor ich die Reise nach Indonesien antrete, wo ich dann bessere Ergebnisse erzielen will.»

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