Jeremy Seewer (Yamaha): «Es hat nicht klick gemacht»
Yamaha-Werkspilot Jeremy Seewer musste bei der zweiten Station der Motocross-WM MXGP 2023 auf Sardinien in Riola Sardo erneut einige Rückschläge einstecken.
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Auch die zweite Runde der MXGP 2023 sorgte bei Yamaha-MXGP-Werksfahrer Jeremy Seewer für Sorgenfalten. Der Schweizer in Riola Sardo/Sardinien am Samstag ein unauffälliges Qualifikationsrennen, kam auf Platz 7 ins Ziel, nachdem er in der letzten Runde noch Calvin Vlaanderen (Yamaha) überholen konnte.
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Der 28-jährige Bühlacher zeigte am Sonntag gute Starts. In den beiden Rennen sprangen für den Vize-Weltmeister dennoch nur die Ränge 6 und 7 heraus. Im ersten Rennen kam Seewer gut weg und fuhr zunächst zwei Drittel der Renndistanz auf der zweiten Position vor Jeffrey Herlings (Red Bull-KTM), bevor er heftig mit dem Lenker und dem Kopf in den Sand einschlug. Auch im zweiten Rennen war Seewer nach dem Start auf P2, nachdem er sogar den Holeshot geholt hatte. Bei Rennhalbzeit war Seewer dann Vierter, musste sich später dann aber noch den Sandspezialisten Herlings und Vlaanderen beugen.
"Das ist leider Riola", stellte Seewer ernüchtert fest. "Es ist einer der härtesten Grand Prix des Jahres. Und für mich ist es auf dem Papier nicht mal annähernd das, was ich mir vorstelle. Aber alles in allem hatte ich die Pace."
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Trotzdem weiß Seewer ganz klar: "Ich habe alles getan, ich war nicht im Nirgendwo oder sonst was. Ich war dabei und habe an der Spitze mitgekämpft. Irgendwie hat es aber nicht klick gemacht. Ich habe alles gegeben, was ich habe. Ich bin auch gut gefahren und habe die Piste eigentlich genossen. Aber ich denke, die anderen Jungs sind auch eine gute Pace gefahren und haben vielleicht noch mehr Risiko genommen. Trotzdem habe ich von den Punkten her ein solides Ergebnis geholt. Jetzt freue ich mich einfach nur auf die nächsten WM-Runden."
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Der nächste Grand Prix ist für Seewer übrigens nach Jahren Pause wieder ein Heimspiel beim Event in Frauenfeld, wo eine neue Piste auf die MXGP-Asse warten wird.
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