HRC-Werksfahrer Tim Gajser zeigt beim Schweizer Grand Prix in Frauenfeld speziell im zweiten Rennen der MXGP-Kategorie eine Meisterleistung und wetzte scheinbar mühelos an den Gegnern vorbei.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Tim Gajser war beim Motocross Grand Prix der Schweiz in Frauenfeld der große Gewinner in der MXGP-Kategorie. Der 27-Jährige holte mit zwei Laufsiegen am Sonntag das Punktemaximum und erweiterte sein Guthaben auf Titelverteidiger Jorge Prado (GASGAS) auf 18 Punkte. Dabei hatte sich Gajser dem Spanier am Samstag im Quali-Rennen noch beugen müssen.
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Speziell im zweiten Rennen, auf der nach dem Regen extrem zerfurchten Piste, war der Slowene eine Klasse für sich. Gajser kämpfte sich nach erneut mittelmäßigem Start rasch durch das Feld und war auf Platz 4. Danach nahm er die Aufholjagd auf die Spitzenreiter in Angriff. Gajser legte sich einige eigene Linien zurecht und wieselte innerhalb von nur vier Runden vorbei an Romain Febvre (Kawasaki), Maxime Renaux (Yamaha) und Prado. "Die Piste war nicht einfach. Es gab sehr viele verschiedene Linienoptionen. Man musste clever fahren und die richtigen Linien wählen. Wir sind alle super happy, alle haben toll gearbeitet", freute sich der fünffache Weltmeister. "Ich habe zuletzt in der WM ein wenig an Boden verloren in Lommel und Arnheim. Diesmal habe ich mich aber sehr gut gefühlt. Ich freue mich sehr auf die Türkei, denn das ist eine Strecke, die ich mag, und darauf, diesen Schwung beizubehalten." Gegenüber HRC-Teamboss Giacomo Gariboldi hatte Gajser zuletzt gemeint, er müsse für den Gewinn des WM-Titels die restlichen Rennen gewinnen. In der Schweiz konnte er einen Schritt seines Vorhabens eindrucksvoll umsetzen. Der nächste WM-Lauf findet in zwei Wochen in der Türkei statt. Danach folgen die beiden letzten Grands Prix der Saison am 16. September in China und am 29. September in Spanien.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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