Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

Max Nagl: Kein Nachteil über die lange Distanz

Von Matthias Dubach
Max Nagl (M.) bereitet sich auf den Start vor

Max Nagl (M.) bereitet sich auf den Start vor

Die fehlende Erfahrung mit der Honda machte sich beim Start des Quali-Rennens bemerkbar. Aber Nagl ist zuversichtlich für den Renntag.

Das Qualifikationsrennen und damit den ersten Tag des Katar-GP beendete Max Nagl auf Rang 6. Das lag vor allem am Start, den der Honda-Neuzugang nicht wunschgemäss hinkriegte – und nicht an seiner Handverletzung. «Der Start war nicht gut. Weil ich wenig trainieren konnte, fehlt mir auch die Erfahrung mit der Honda bei einem Start. Im Vergleich zu KTM ist die Honda beim Losfahren komplett anders», stellte der MX1-Fahrer fest.

Danach lenkte der 25-jährige Oberbayer die Honda CRF450R aber in gutem Tempo über die Flutlicht-Strecke. Mit Rang 6 hielt Nagl trotz seiner eingetapten linken Hand Stars wie Tommy Searle, Kevin Strijbos oder Gautier Paulin hinter sich. «Das Rennen war okay. Ich habe die guten Fahrern zwar nicht überholen können, aber ich konnte ihnen folgen. Mit der Hand ging es gut. Mir hat aber durch das fehlende Training die Kraft insgesamt etwas gefehlt, nicht nur in der Hand.»

Das Grand-Prix-Rennen und das Superfinale dauern aber 35 Minuten + 2 Rdn, das Quali-Rennen nur 20 min + 2 Rdn. Droht am Samstagabend die Kraft auszugehen? «Nein. Ich denke, es wird eher einfacher. Über die lange Distanz muss man die Kräfte einteilen können. Heute im Qualirennen sind alle 100 Prozent gefahren. Das geht morgen nicht mehr, deshalb bin ich zuversichtlich fürs Rennen», blickte Nagl voraus.

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