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Antonio Cairoli (KTM): Potenzial noch nicht erreicht

Von Adam Wheeler
Antonio Cairoli sieht bei sich selbst noch viel Spielraum nach oben

Antonio Cairoli sieht bei sich selbst noch viel Spielraum nach oben

MXGP-Weltmeister Antonio Cairoli (KTM) sieht sich noch nicht in Vollbesitz seines gesamten fahrerischen Potenzials als Grand-Prix-Pilot und geht davon aus, dass er in dieser Saison ein neues Level erreichen wird.

«Ich denke, dieses Jahr könnte das erste Jahr werden, in dem ich meine persönliche Bestleistung abrufe», meinte MXGP-Weltmeister Antonio Cairoli nach seinem Podium in Thailand.

Dabei fühlt er sich momentan noch nicht einmal in Topform: «?Im Moment stehe ich ?vielleicht bei 80% meines wahren Leistungsvermögens. Ich denke nicht, dass die Leute mich bereits am Limit agieren sehen. Die einzigen Rennen, bei denen ich wirklich sehr, sehr ?pushen muss, sind die Rennen zum Motocross der Nationen. In der WM bin ich nicht sehr oft am Limit. Ich denke, dass ich noch sehr viel Spielraum nach oben habe.»

Wann könnte der achtfache Weltmeister sein Leistungsmaximum erreicht haben? Cairoli grübelt: «Ich arbeite darauf hin, zur Saisonmitte in Topform zu sein. In diesem Jahr hat die Saison sehr früh begonnen. Meine Knieverletzung beim Motocross der Nationen hat mich zwei ganze Monate Vorbereitungszeit gekostet. Ich bin auch nach wie vor unzufrieden mit dem Heilungsprozess, aber mein Speed hat sich eigentlich schon ganz gut verbessert.»

Cairoli hat am letzten Wochenende den zweiten Lauf des Grand-Prix von Thailand gewonnen und seinen ersten 25-Punkte-Saisonerfolg gefeiert. Sein brillanter Start-Ziel-Sieg war auch eine Antwort auf Villopotos Dominanz im ersten Lauf von Nakhonchaisri. Nachdem er beim Saisonauftakt in Losail das Podium knapp verfehlt hatte, war ?dies sein erster Podiumsbesuch in diesem Jahr.

Der Sizilianer erläutert: «Wir konnten uns seit Katar etwas verbessern. Aber diese unglaubliche Hitze mag ich nicht, obwohl ich aus Süditalien komme. Ich mache mir keine Gedanken um Siege. Ich weiß, dass ich jedes Wochenende die Top-5 erreichen muss. Viele Fahrer werden von Jahr zu Jahr immer besser und deswegen sind die Starts so wichtig. Ich muss mich mehr darauf konzentrieren.»

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