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Max Nagl (Husqvarna): «Thailand war riskant»

Von Thoralf Abgarjan
Der deutsche Husqvarna-Werksfahrer Max Nagl verlor in Thailand die Führung in der Motocross-WM, obwohl es nach dem ersten Lauf noch gut aussah.

Der deutsche Husqvarna-Werksfahrer Max Nagl war am Freitag vor dem Rennen als WM-Führender nach Thailand gereist. Aber die brutale und feuchte Hitze in Südostasien machte nicht nur dem Deutschen zu schaffen: Nachdem mehrere MX2-Piloten nach ihrem Zieleinlauf kollabierten, entschloss sich die Rennleitung, die zweiten Läufe um jeweils 5 Minuten zu verkürzen.

«Ich wollte das rote Nummernschild des WM-Führenden hier in Thailand natürlich nicht verlieren», meinte der Husqvarna-Werksfahrer Max Nagl nach der brutalen Hitzeschlacht in Nakhonchaisri.

Aber auch die Strecke war tief ausgefahren und änderte sich oft von Runde zu Runde. Fahrer wie Tommy Searle oder Julien Lieber in der MX2-Klasse waren in ihren ersten Läufen gefährlich gestürzt. Max Nagl wollte kein Risiko eingehen: «Bei der Hitze und den hiesigen Streckenbedingungen wollte ich kein allzu großes Risiko eingehen. Es war dermaßen heiß hier, dass die Rennen wirklich unglaublich anstrengend waren. Die Strecke selbst war auch sehr fordernd und das Ergebnis von Lauf 1 ging deshalb auch vollkommen in Ordnung.» Nagl wurde Vierter hinter Ryan Villopoto, Clement Desalle und Romain Febvre.

Nagl erinnert sich an den ersten Lauf in Thailand. «Ich hatte einen guten Start. Dann bin ich in der ersten Kurve etwas herausgetragen worden, aber ich war gleich mit in der vorderen Gruppe des Feldes und bin insgesamt auch gut gefahren.»

Im zweiten Lauf wurde der Deutsche Elfter: «Im zweiten Lauf habe ich das nicht mehr hinbekommen. Ich hatte einen schlechten Start und musste mich erst vom Mittelfeld aus nach vorne arbeiten. Ich konnte zwar etwas aufholen, aber ich wollte nicht weiter ans Limit gehen.»

Das rote Nummernschild des WM-Führenden musste Nagl an den Belgier Clement Desalle abgeben.

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