Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Max Nagl (Husqvarna) kann nicht in Loket starten

Von Thoralf Abgarjan
Max Nagl kann in Loket nicht starten

Max Nagl kann in Loket nicht starten

Das Comeback von Deutschlands Motocross-Hoffnung Max Nagl (Husqvarna) war für das kommende Wochenende im tschechischen Loket avisiert, doch der Bruch ist noch nicht vollständig ausgeheilt.

«Das ist wirklich eine herbe Enttäuschung», erklärte Max Nagl, nachdem das Team in dieser Woche Testfahrten unternommen hatte.

Die ärztlichen Untersuchungen ergaben, dass der Heilungsprozess noch nicht weit genug fortgeschritten ist, um einen WM-Lauf bestreiten zu können.

Nach seinem Unfall während des Qualifikationsrennens in Teutschenthal war die Rückkehr in den WM-Zirkus für den 13. Lauf der Weltmeisterschaft im tschechischen Loket am kommenden Wochenende avisiert.

Doch der Bruch im linken Knöchel ist nicht ausreichend verheilt. Das Comeback muss verschoben werden.

«So sehr ich und das Team die Rückkehr wollten: Ich muss abwarten, bis ich vollständig genesen bin», meinte Nagl. «Mein Fuß braucht noch etwas mehr Zeit, um komplett zu verheilen. Ich bin in dieser Woche zwar schon wieder gefahren, doch die Schmerzen im linken Fuß waren einfach zu heftig und zeigten mir, dass ich noch kein Rennen bestreiten kann. Es ist frustrierend, doch ich muss auf meinen Körper hören und kann erst dann zurückkehren, wenn ich weiß, dass ich okay bin.»

Zum Zeitpunkt seines Unfalls führte Nagl die MXGP-WM an. Nach drei Nullrunden ist Nagl nun mit 97 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Romain Febvre (Yamaha) auf Rang 4 zurückgefallen. Evgeny Bobryshev (Honda) liegt derzeit 15 Punkte hinter Nagl auf Rang 5 und könnte Nagls WM-Tabellenrang bereits in Loket übernehmen.

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