Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Kevin Strijbos (Suzuki): Abstimmung verbessert

Von Adam Wheeler
Kevin Strijbos muss in Valkenswaard seine Leistungen verbessern

Kevin Strijbos muss in Valkenswaard seine Leistungen verbessern

Wegen Armkrämpfen landete Suzuki-Werksfahrer Kevin Strijbos bei den ersten beiden Runden der Motocross-WM nur im Mittelfeld. Ab Valkenswaard soll nun alles besser werden.

Am Ostermontag gastiert die Motocross-WM heuer zum ersten Mal in Europa - im holländischen Sand von Valkenswaard. Suzuki-Werksfahrer und Sandspezialist Kevin Strijbos, der in Katar und Thailand nur im Mittelfeld ins Ziel kam, hofft nun endlich auf bessere Resultate. Platz 7 in der WM nach zwei absolvierten Rennen ist nicht das erhoffte und erklärte Ziel des Belgiers.

Die Zeit nach der ersten Überseerunde nutzte Strijbos für weitere Tests. Er litt in den ersten Rennen massiv unter Armkrämpfen.

«Die ersten beiden Grand-Prix liefen nicht gut», resümiert der Belgier. «Wir wissen, dass wir uns verbessern müssen. Aber wir konnten nun einen großen Schritt nach vorn machen. Wir haben an der Motorkennlinie und der Leistungsentfaltung gearbeitet. Das Fahrwerk funktioniert sehr gut, aber wir mussten an der Kombination zwischen Motorleistung und Fahrwerk arbeiten. Die Tests liefen gut und ich habe jetzt ein wesentlich besseres Gefühl auf dem Bike.»

Mit seinem neuen Teamchef, Trainer und Mentor, dem 10-fachen Weltmeister Stefan Everts, kommt Strijbos gut zurecht. «Ich denke nicht, dass ich von ihm zu viel Druck bekomme und dass er in Valkenswaard unbedingt ein Podium erwartet. Aber es sollte auf jeden Fall besser als bei den Überseerennen laufen. Wir müssen uns kontinuierlich weiter aufbauen», meint Strijbos.

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