Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Ken Roczen (Suzuki) über Platz 6 beim MXoN

Von Thoralf Abgarjan
Ken Roczen beendete beide Wertungsläufe auf Platz 10

Ken Roczen beendete beide Wertungsläufe auf Platz 10

Mit zwei 10. Plätzen war Ken Roczen (Suzuki) am Ende nicht zufrieden und sieht die Ursache in der Vorbereitung. Nach seiner Verletzung hatte er zu wenig Motocross trainiert, so dass er die Pace nicht halten konnte.

Schon am Samstag während des Qualifikationsrennens tim 77. Motocross der Nationen in Matterley Basin sorgte der deutsche MXGP-Starter Ken Roczen (Suzuki) für Aufsehen, als er sich wie vor 13 oder 14 Jahren mit Jeffrey Herlings (KTM) duellierte. Jetzt, da beide Fahrer 30 Lenze überschritten haben, sind sie noch immer konkurrenzfähig und kämpfen trotz all ihrer Verletzungen weiter und mit vollem Einsatz gegeneinander.

«Dieses Jahr lief es nicht so gut wie im letzten Jahr», erklärte Ken Roczen, der in beiden Wertungsläufen am Sonntag Platz 10 erreichte. «Trotzdem habe ich das Rennen genießen können. Zu Rennbeginn hatte ich einen guten Speed, aber ich konnte diese Pace nicht durchziehen, was auch an der Vorbereitung lag, da ich nach meiner Verletzung zu wenig Motocross gefahren bin.»

Am Ende belegte die DMSB-Mannschaft den 6.Platz. «Ich bin sicher, dass ich in Zukunft mit besserer Vorbereitung stärker fahren kann», erklärte Roczen. «Vielen Dank an das Team HEP Motorsports, dass sie mich nach Europa begleitet und unterstützt haben. Es ist immer toll, mit den Fans und den EU-Teams zusammen zu sein. Ich sehe sie nur einmal im Jahr. Danke auch an meine Teamkollegen Simon Längenfelder und Max Nagl. Wir werden wiederkommen.»

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