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NASCAR: Phoenix Racing bald am Ende?

Von Lewis Franck
Regan Smith im Phoenix-Auto mit der Nummer 51

Regan Smith im Phoenix-Auto mit der Nummer 51

Möglicherweise Schluss nach «Brickyard 400»: Phoenix-Teamchef James Finch findet keinen Geldgeber.

James Finch ist müde. Der 62jährige Bau-Unternehmer aus Panama City (Florida) sagt: «Am vergangenen Sonntag in Talladega habe ich meinen 776. Rennstart erlebt, wenn ich die NASCAR-Läufe im Sprint-Cup und im Nationwide zusammenzähle. Das Programm ist das eine, aber was mir wirklich Sorgen macht, ist die Wirtschaft. Ich finde einfach keinen Sponsor, und dauf die Dauer geht das nicht.»

Ausgerechnet in einem der besten Jahre (in beiden Serien) wird sein Rennstall «Phoenix Racing» nach dem NASCAR-Lauf in Indianapolis wohl zusperren.

In den vergangenen Jahren kaufte Finch jeweils Material von Hendrick Motorsports (daher auch die Werbung auf dem Wagen von Regan Smith oben).

Das Team war in der Nationwide seit 1989 dreizehn Mal erfolgreich, einige der besten Lenkrad-Künstler waren für Finch am Werk: Brad Keselowski (derzeit Sprint-Cup-Champion) fuhr für Phoenix im Jahre 2009 (und gewann in Talladega), Finch holte Kurt Busch, als der von Roger Penske fallengelassen wurde, und dieses Jahr fahren für ihn A.J. Allmendinger und Regan Smith.

James Finch weiter: «Das Geld reicht einfach nicht, um gegen die Grossen zu bestehen. Ich fühle mich ausgebrannt.»

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