Kurt Busch beteuert unter Eid: «Sage die Wahrheit»

Von Lewis Franck
Kurt Busch

Kurt Busch

Kurt Busch hat nochmals bekräftigt, dass er die Wahrheit gesagt hat: Seine Ex-Freundin Patricia Driscoll sei eine professionelle Auftragskillerin.

«Meine rechte Hand lag auf der Bibel und ich habe unter Eid geschworen, dass ich die Wahrheit sage», erklärte der NASCAR-Sprint-Cup-Champion am Dienstag.

Driscoll, die unter anderem als Lobbyistin für Frontline Defense Systems, ein Unternehmen, das strategische Sicherheitssysteme konzipiert und an geheimen Militärprogrammen beteiligt ist arbeitet, strebt eine Schutzverfügung gegen ihren Ex an. Busch soll sie geschlagen haben und sei zudem depressiv und dem Alkohol nicht abgeneigt.

«Es ist schwierig, bei solchen Symptomen auf auf einem Top-Level Autorennen zu fahren und zum Beispiel Sechster bei den Indy 500 zu werden», sagte Busch hinsichtlich der Anschuldigungen über seine mentale Verfassung.

Driscoll beschuldigt Busch, sie in seinem Motorhome in Dover im vergangenen Jahr geschlagen zu haben. Er soll sie am Hals gepackt und ihren Kopf dreimal gegen die Wand geschlagen haben. Die Untersuchung in diesem Fall läuft derzeit noch und die Behörden müssen noch entscheiden, ob sie Strafanzeige stellen.

Busch wiederum erklärte, Driscoll sei in Geheimdienstaktivitäten verwickelt. Einmal habe sie sein Motorhome in Tarnkleidung verlassen und sei Stunden später mit einem Trenchcoat über einem blutverschmierten Abendkleid zurückgekehrt.

Busch beschränkte sich am Dienstag auf allgemeine Äußerungen, blieb bei seiner Verteidigung aber standhaft. «Es ist einfach hier zu sitzen und erquickt über die neue Saison zu fühlen, denn ich sage die Wahrheit», so Busch.

Für ihn bedeuten die kommenden Wochen aus sportlicher Sicht erst einmal Business as usual. Denn die neue NASCAR-Saison startet im kommenden Monat mit den Daytona 500. Doch der Trubel im Hintergrund um mögliche häusliche Gewalt kann immer noch zu großen Turbulenzen führen, falls sich die Dinge gegen ihn wenden.

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