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Jännerrallye: Franzose führt- Chapeau Fourmaux!
Der Franzose Adrien Fourmaux führt nach bislang drei erledigten Sonderprüfungen die LKW FRIENDS on the road Jännerrallye powered by Wimberger in Freistadt an, Simon Wagner und Hermann Neubauer sind ihm jedoch auf den Fe
ORM
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Der Hunger nach Rallye ist groß im Mühlviertel. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Zwangspause säumten bei der 36. Auflage derJännerrrallye schon gestern Tausende Fans die erste Sonderprüfung. Und der Besucher-Trend ging schon heute in der Früh ungebremst weiter. Eine Parkplatzschlange von bis zu 8 Kilometer entlang der Bundesstraße, die zur Sonderprüfung zwei in Pierbach führt, war der Beleg für den Fanansturm, der die Stars in Aktion sehen wollte.
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Mittlerweile sind drei von insgesamt 17 Sonderprüfungen absolviert und stehen die Boliden zur Überarbeitung im Service. Entschieden ist also noch gar nichts. Zu sehen ist aber, dass Adrien Fourmaux, der mit einem vom österreichischen Rennstall ZM Racing betreuten Ford Fiesta Rallye2 für die Rallye Monte Carlo testet, das Feld anführt. Der Franzose fährt in der WM für das britische M-Sport-Team, das mit drei Ingenieuren in Freistadt vor Ort ist. Staatsmeister Simon Wagner, der gestern im Skoda Fabia RS Rally2 mit einem Ausfall der Gegensprechanlage zu seinem Copiloten Gerald Winter zu kämpfen hatte, präsentierte sich heute in der Früh wieder gut gerüstet. Er kam dem Leader am nächsten, liegt mit einem Rückstand von fünf Sekunden nur einen Hauch zurück auf Platz zwei. Der als Führender ins Rennen gegangene Hermann Neubauer büßte diese hingegen ein, liegt momentan 20 Sekunden hinter Wagner auf Platz drei. Sehr stark präsentierten sich die beiden Local Heroes Martin Roßgatterer im Skoda Fabia und wie schon gestern Michael Lengauer, der ebenfalls und erstmals einen Skoda Fabia der stärksten Kategorie lenkt. Selbst ein Dreher auf der dritten Prüfung in Unterweißenbach konnte den Mühlviertler nicht von seiner zwischenzeitlichen Spitzenposition im Gesamtklassement stoppen. Probleme hatte der zweite M-Sport-Star Gregoire Munster aus Luxemburg. Er kam mit seinem Ford Fiesta Rally2 aufgrund technischer Probleme um neun Minuten zu spät zum Start der SP Pierbach, bekam dafür regelkonform 1,30 Minuten Zeitstrafe auferlegt und schleppte sich anschließend relativ chancenlos ins Ziel.
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Eine Klasse für sich ist in der 2WD-Wertung der Niederösterreicher Luca Waldherr im Opel Corsa Rally4. Er führt die Klasse bereits mit eineinhalb Minuten Vorsprung auf seiner ersten Verfolger Michael Franz im VW Golf III Kitcar an.
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