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Jännerrallye: Anzahl der Sieganwärter hoch wie nie

Von Toni Hoffmann
Ádrien Fourmaux

Ádrien Fourmaux

Zum Auftakt der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft bei der Jännerrallye (6. – 8. Januar) dürfen sich die Fans in Freistadt auf ein Feuerwerk des Motorsports freuen.

Nach finalem Stand werden in der PS-stärksten Kategorie der ORM gleich 20 Teams mit Rally2-Boliden um den Sieg bei der 36. LKW FRIENDS on the road Jännerrallye powered by Wimberger kämpfen. Im Vordergrund steht dabei natürlich die Jagd auf den regierenden Meister Simon Wagner. Der Oberösterreicher hat letzte Saison die Meisterschaft klar dominiert und damit seinen Titel von 2021 erfolgreich verteidigt. Nun sind die Karten jedoch wieder neu gemischt und die körperlichen Akkus nicht nur beim Doppel-Champion, sondern auch bei dessen hochkarätigen Konkurrenten wieder aufgeladen. Wie jedes Jahr bei der Jännerrallye gilt auch heuer der Spruch: «Wird’s nicht weiß, gibt es Eis». Zwei Bedingungen also, die vom Terrain her Rallyesport in Feinkultur versprechen.

Von der Besetzung her spricht alles für einen hochspannenden Kampf um den Triumph in Freistadt. Simon Wagner, der hier noch nie gewonnen hat, stehen mit Hermann Neubauer (Sieger 2020), Julian Wagner (Sieger 2019), Raimund Baumschlager (Sieger 2004, 2006, 2009, 2015) und Johannes Keferböck (Sieger 2018) gleich vier Piloten gegenüber, die auf dem Jännerrallye-Podest schon ganz nach oben klettern durften. Doch nicht nur diese sind potenzielle Sieganwärter bei der Jännerallye 2023.

Zudem kommt nämlich mit dem französischen WM-Piloten Adrien Fourmaux, der in Freistadt vom Amstettner ZM-Racing-Team betreut wird und die Jännerrallye als Test für Monte Carlo gewählt hat, ein heißes, unberechenbares Eisen ins Mühlviertel. Sein neuer M-Sport Teamkollege Grégoire Munster aus Luxemburg, seines Zeichens WRC2-Sieger beim letzten WM-Lauf in Japan, hat sich ebenso für einen Einsatz im Mühlviertel entschieden. Mit Pepe Lopez hat auch der amtierende spanische Meister seinen Start im Hyundai i20 N Rally2 angekündigt. Auch den Steirern Kris Rosenberger (Staatsmeister 1997) und Gernot Zeiringer ist eine Topplatzierung zuzutrauen. 

Und die Liste der bekannt imponderablen Local Heroes in Rally2-Fahrzeugen hat mit bekannten Namen Martin Fischerlehner, Martin Rossgatterer, Michael Lengauer, Ernst Haneder, Philipp Kreisel, Gerald Rigler, Severin Katzensteiner, Manuel Wurm, Markus Steinbock ebenfalls eine beeindruckende Länge. Last, but not least lenkt der Niederösterreicher Daniel Mayer diesmal mit dem Peugeot 208 T16 ebenfalls ein Rally2-Auto.

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