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Jännerrallye: Die erste Bestzeit an letzten Sieger

Von Toni Hoffmann
Hermann Neubauer

Hermann Neubauer

Bei der LKW FRIENDS on the road Jännerrallye powered by Wimberger ließ der Salzburger Hermann Neubauer in der Arena Lasberg alle Konkurrenten hinter sich, der Doppel-Staatsmeister gewann auch 2020 in Freistadt.

Die Jännerrallye 2023 ist eröffnet. Pünktlich um 16 Uhr ging heute das Spektakel los, steuerte der erste von 13 Show-Kandidaten, die im Rahmen des Christof Klausner Memorials ohne Zeitnahme teilnehmen, seinen Boliden durch die Arena Lasberg. Der 8,4 Kilometer lange Abschnitt war gleichsam die erste Prüfung der 36. Auflage des Rallye-Klassikers im Mühlviertel. 

Wirklich ernst wurde es freilich erst mit dem anschließend folgenden 74 Teams umfassenden Hauptfeld, das mit nahezu sämtlichen Stars der nationalen Szene beim Auftakt zur Staatsmeisterschaft des heurigen Jahres vertreten ist. Prominent aufgepeppt wird das Feld durch die zwei WM-Starter Adrien Fourmaux aus Frankreich und Gregoire Munster aus Luxemburg. Die beiden M-Sport-Teamkollegen testen in Freistadt ihre Ford Fiestas für die bevorstehende Monte Carlo Rallye.

Unter Nieselregen und dementsprechend rutschigen Verhältnissen setzte sich der letzte Jännerrallye-Sieger von 2020 Hermann Neubauer an die Spitze. Der zweifache Staatsmeister aus Salzburg bewältigte vor einer riesigen Zuschauermenge die enge winkelige Prüfung um 5,2 Sekunden schneller als der Franzose Adrien Fourmaux und geht daher als Gesamtführender in den morgigen zweiten Tag. Offensichtlich hat sich Neubauer nach seinem Wechsel von Ford auf Skoda sehr schnell auf das neue Fabrikat eingestellt.

Überraschend rasant war auch der junge Oberösterreicher Michael Lengauer bei seinem ersten Einsatz mit einem Fahrzeug der absoluten Topklasse unterwegs. Der Mühlviertler im Skoda Fabia Rally2, dem schon im Vorfeld schnelle Zeiten zugetraut wurden, setzte sich auf Rang drei und ließ dabei sogar den amtierenden österreichischen Rallye-Champion Simon Wagner knapp hinter sich. Allerdings hatte dieser Probleme mit der Funkverbindung zu seinem Beifahrer Gerald Winter und musste die gesamte Prüfung praktisch ohne optimale Ansage absolvieren. Einen zwischenzeitlichen Top-five-Platz konnte sich mit Johannes Keferböck der ehemalige Jännerrallye-Sieger von 2018 sichern.

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