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Zu gefährlich, zu teuer: KTM verzichtet auf WM-Chance
Die Rally-Raid-WM 2024 findet ohne die Beteiligung von KTM, Husqvarna und GASGAS statt. Warum in Mattighofen die Entscheidung getroffen wurde, den WM-Titel kampflos der asiatischen Konkurrenz zu überlassen.
Rallye-Raid-WM
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Rally-Raid-WM ist eine junge Weltmeisterschaft, erst 2022 wurde die Serie von der FIM gegründet; mit der Ausrichtung wurde Dakar-Veranstalter A.S.O. beauftragt. Die erste Saison wurde von Sam Sunderland (GASGAS) gewonnen, 2023 triumphierte Luciano Benavides (Husqvarna). In diesem Jahr wird definitiv keine Marke der Pierer Mobility AG den WM-Titel gewinnen, denn lediglich die Werksteams von Hero und Honda sind mit ihren Piloten für die Weltmeisterschaft eingeschrieben.
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"Erst einmal ist es so, dass diese Entscheidung bereits im Herbst 2023 so getroffen wurde", sagte Rallye-Manager Andreas Hoelzl im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Die Weltmeisterschaft funktioniert an sich ziemlich gut, das muss man zugeben, das Hauptrennen ist aber nach wie vor die Dakar. Es ist das bekannteste, interessanteste und prestigeträchtigste Rennen und darauf fokussieren wir uns. Das alles kostet sehr viel Geld und das muss in Zeiten wie diesen gut investiert sein. Der finanzielle Aspekt ist das eine, weil man ja auch an den Promoter eine Gebühr zahlen muss. Die Medienpräsenz ist auch noch nicht so, wie wir uns das wünschen." Klar ist aber auch: Ohne die Beteiligung von KTM & Co. verliert die Rally-Raid-WM massiv an Attraktivität, was der Aufmerksamkeit und Bedeutung der Meisterschaft nicht zuträglich ist. "Es gibt auch Sicherheitsbedenken unsererseits, woran die A.S.O. arbeitet. Bei der Dakar ist alles vorbildlich organisiert, aber das ist nicht bei allen Rennen der Fall. Bei der Dakar gab es deutlich mehr Navigationsanteile und die Durchschnittsgeschwindigkeit ist gesunken. Die Richtung stimmt aus unserer Sicht", argumentierte Hoelzl weiter. "Es gab aber zum Beispiel auch eine Rallye, bei der eine Etappe zweimal gefahren wurde. Die Motorräder sind also eine Strecke gefahren, auf der zuletzt Autos unterwegs waren – und das ist schlicht und einfach gefährlich. Und leider haben wir in den vergangenen Jahren viele Verletzungen in unseren Teams gehabt. Jetzt haben wir gesagt, die Sicherheit geht vor. Natürlich benötigen wir für die Dakar diverse Vorbereitungsrennen, das sind in diesem Jahr die Events in Argentinien und Marokko."
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