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Hero Motorsport: Abschied von Joaquim Rodrigues

Von Kay Hettich
Joaquim Rodrigues trat als aktiver Rallye-Pilot zurück

Joaquim Rodrigues trat als aktiver Rallye-Pilot zurück

Wenige Tage vor Beginn der Rallye Transibérico verkündete Joaquim Rodrigues seinen Rücktritt. Der Portugiese war ein Hero-Pilot der ersten Stunde und sorgte für den ersten Dakar-Etappensieg des indischen Herstellers.

Hero Motorsport bezeichnet den Rücktritt von Joaquim Rodrigues als das Ende einer Ära, und das kann man so stehen lassen. Denn der 42-Jährige war seit Beginn am Rallye-Projekt des indischen Herstellers im Jahr 2016 beteiligt und war eine wichtige Säule bei der Entwicklung der 450Rally hin zu einem konkurrenzfähigen Motorrad.

Rodrigues verbindet seinen schönsten, aber auch seinen schlimmsten Rallye-Moment mit dem in Stephanskirchen bei Speedbrain ansässigen Team. Bei der Dakar 2022 holte der Portugiese den ersten Etappensieg von Hero, nachdem er zwei Jahre zuvor seinen Teamkollegen und Schwager Paolo Goncalves durch einen Unfall bei der härtesten Rallye verloren hatte.

Bei der am 3. April beginnenden BP Ultimate Transibérico in Portugal steht Rodrigues nicht am Start, für Hero nehmen wie geplant Ross Branch und Sebastian Bühler am dritten Event der Rally-Raid-WM 2024 teil.

Ebenfalls in der RallyGP-Kategorie dabei sind die Werkspiloten der Honda Racing Corporation – Pablo Quantanilla, Ricky Brabec, Skyler Howes, Adrien van Beveren und Tosha Schareina. Sherco schickt Lorenzo Santolino als Einzelkämpfer ins Rennen, außerdem Yamaha-Pilot Antonio Maio.

KTM, GASGAS und Husqvarna verzichten in diesem Jahr auf die WM-Teilnahme. Allerdings wird Teammanager Andreas Hölzl nach geeigneten Talenten Ausschau halten. Als Nachfolger für Toby Price bei Red Bull KTM könnte zum Beispiel BAS-Pilot Bradlex Cox infrage kommen, der in Portugal in der Rally2-Kategorie startet.

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