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Sealine Rallye: Gesamtrang zwei für Timo Gottschalk

Von Toni Hoffmann
Der Deutsche Timo Gottschalk erreichte mit seinem arabischen Piloten Yazeed Al-Rajhi im Mini erneut einen zweiten Platz, alle Mini All4 Racing beenden Rallye in den Top 10, Rang fünf für Kleinschmidt im Buggy.

Mit einem Tagessieg für Yazeed Al-Rajhi (KSA) und Timo Gottschalk (D) ging heute die Sealine Cross Country Rally in Katar zu Ende. In der Gesamtwertung sicherte sich das Duo den zweiten Rang hinter Nasser Al-Attiyah. Das russische Duo Vladimir Vasilyev und Konstantin Zhiltsov erreichte in der dritten Runde des FIA World Cup für Cross Country Rallyes den dritten Rang. Eine sehr gute Leistung zeigten auch Jutta Kleinschmidt und Philipp Beier im Buggy. Die beiden Deutschen beendeten die Rallye in Katar auf Gesamtrang fünf. Ricardo Porém (P) und Tom Colsoul (B) fielen am letzten Tag auf Platz sieben zurück.

Al-Rajhi lieferte sich die gesamte Rallye über einen harten Zweikampf mit Al-Attiyah, der in Katar sein Heimspiel hatte. Doch auf den steinigen Strecken hatte er immer wieder mit Platten zu kämpfen und verlor durch die Reifenwechsel immer wieder einige Minuten. In der Weltcup-Gesamtwertung liegt Al-Rajhi mit 84 Punkten auf Rang zwei hinter Al-Attiyah. «Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden», sagt Al-Rajhi. «Heute haben wir vom Start weg angegriffen und konnten Nasser einholen. Die Rallye war sehr anstrengend – für Fahrer und Co-Pilot. Die Etappen waren fahrerisch sehr anspruchsvoll und als Co-Pilot musste man die ganze Zeit konzentriert sein und sich gut vorbereiten. Wir hatten von Anfang an einen guten Speed gefunden und konnten den letzten Tag noch gewinnen. Das zeigt, was möglich ist.»

Auch Vasilyev hatte mit den Steinen und Reifen zu kämpfen. «Man kann nicht wirklich etwas dagegen tun», so Vasilyev. «Hier sind so viele, zum Teil recht große Steine, da holt man sich einfach schnell einen Platten. Zudem war die Navigation sehr schwierig.» Der Russe konnte sich in vier der fünf Etappen immer auf Rang drei platzieren und damit auch diesen Platz in der Gesamtwertung sicher nach Hause bringen. In der Tabelle des FIA-Weltcups schiebt sich der Russe mit 53 Zählern auf den dritten Rang nach vorne.

Porém lag lange in den Top 5. Doch am letzten Tag fuhr er sich fest und brauchte lange bis er den Mini All4  Racing befreit hatte. Zusätzlich handelte er sich noch einen Platten ein. Durch den hohen Zeitverlust rutschte er in der Gesamtwertung auf den siebten Rang zurück. Der Buggy war in Katar sehr konstant unterwegs. Kleinschmidt beendete alle fünf Etappen in den Top 10. Auch sie und ihr Co-Pilot Beier mussten hin und wieder aussteigen, um einen Reifen zu wechseln. «Es hat viel Spaß gemacht, herausfordernd, anders und die Etappen hatten die richtige Länge», so Kleinschmidt im Ziel. «Es war toll wieder im Buggy zu sitzen, aber es liegt auch noch Arbeit vor uns.»

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