Andreas Waldherr tödlich verunglückt

Andreas Waldherr ist tot. Bei einer Reparatur eines PKW in seiner Werkstatt in Aspang stürzte dieser von der Hebebühne und erdrückte den Brustkorb des 43-Jährigen. Waldherr hinterlässt seine Gattin Gabriele sowie seinen 17-jährigen Sohn Luca.

Der Niederösterreicher betrieb Motorsport seit den frühen 90er Jahren, startete 1990 und 1991 im Seat Ibiza Cup, von 1991 bis 1993 bei Bergrallyes und von 1993 bis 1996 bei Kart-Rennen ehe er im Jahre 1998 in den Rallyesport einstieg. 2000 wurde Andreas Waldherr Vizemeister im Österreichischen Dieselpokal und war dann in den Jahren 2001, 2002 und 2003 schnellster Dieselpilot in Österreichs Rallyeszene. Insgesamt holte sich Andreas Waldherr in seiner Karriere drei Rallye. 2010 wurde er mit seinem VW Polo S2000 hinter Raimund Baumschlager Vize-Staatsmeister in Österreich.

Aktiv war Andreas Waldherr auch auf der Rundstrecke, insbesondere bei den 24 Stunden. Dort feierte er zu Beginn dieses Jahres noch einen überlegenen Sieg in der Diesel-Kategorie.