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Red Bull Air Race: Bonhomme und Lamb jagen Arch

Von Andreas Reiners
Vor dem ersten Red Bull Air Race im Großbritannien seit dem Jahr 2008 sind die Briten Paul Bonhomme und Nigel Lamb dem WM-Gesamtführenden Hannes Arch aus Österreich dicht auf den Fersen.

Hoch am Himmel über der königlichen Pferderennbahn nahe London geht es im Kampf um den WM-Titel ans Eingemachte. In der Gesamtwertung führt derzeit der Österreicher Hannes Arch. Knapp dahinter lauern allerdings Paul Bonhomme und Nigel Lamb.

Vor Heimpublikum werden die beiden Briten am 16./17. August alles geben, um ihren Rückstand auf Arch zu verkürzen. Erstmals seit 2008 heben die weltbesten Rennpiloten im Rahmen der Red Bull Air Race WM von der Insel ab. Nach vier von acht WM-Stopps liegt Arch 13 Punkte vor seinen engsten Rivalen. Im Juli holte sich der Österreicher seinen zweiten Saisonsieg beim Rennen in Gdynia, Polen. Für Bonhomme (Rang 2) und Lamb (Rang 3) ist aber im Dreikampf um den WM-Titel noch alles drin.

Der amtierende Weltmeister Bonhomme gewann zwar den Saisonauftakt in Abu Dhabi, war aber in den letzten beiden Rennen vom Pech verfolgt und kam jeweils nicht über Rang 5 hinaus. Lamb hingegen befindet sich in der Form seines Lebens: In Putrajaya (Malaysia) holte er den ersten Sieg seiner Karriere, in Gdynia musste er sich nur Arch geschlagen geben.

Derzeit hält der Brite bei 26 Zählern in der WM-Gesamtwertung. Von den letzten beiden Rennen hat er sogar gleich viele Punkte geholt wie der Spitzenreiter Arch: 21. In Ascot, nur wenige Kilometer Luftlinie von der königlichen Residenz Windsor Castle entfernt, hoffen Lamb und Bonhomme auf große Unterstützung vom Heimpublikum.

Besonders für Bonhomme, der mit der Nummer 55 an den Start geht, ist der Stopp in Ascot eine Art Homecoming. Das Rennen ist das insgesamt 55. Red Bull Air Race seit Gründung der High-Speed-Rennserie im Jahr 2008 und das fünfte Rennen in Großbritannien.

Bei der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft messen sich zwölf der weltbesten Rennpiloten auf einem aus 25 m hohen aufblasbaren Luftpylonen bestehenden Kurs knapp über dem Boden bzw. der Wasseroberfläche. Dabei erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 370 km/h. Neben Speed wird den Piloten ausgezeichnetes fliegerisches Können sowie absolute Präzision abverlangt.

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