In Luxemburg trafen sich erstmals die Piloten des wiederbelebten Cups. In beiden Rennen wurde heftig um die Plätze gekämpft. Auf der Grand-Prix-Piste von Assen geht der Schlagabtausch weiter.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Vor rund 30 Jahren war Premiere für den Kawasaki ZXR-Cup mit dem kleinen supersportlichen Modell ZXR 400. Zum Ende des letzten Jahrhunderts wurde mit der Einstellung des Modells der Cup beendet. Nun gibt es 2024 eine Neuauflage des Cups, beim Saisonauftakt der Moto Trophy auf dem Circuit of Luxemburg.
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Diesmal mit der Ninja ZX-4 RR, dem kleinen Ableger der großen ZX 10, die in den verschiedenen Superbike-Serien gefahren wird. An dem langen Pfingstwochenende hatten die Teilnehmer, unter ihnen mit Miriam Talmon-Gros auch eine junge Frau, reichlich Gelegenheit an den beiden Trainingstagen sich mit dem neuen Arbeitsgerät vertraut zu machen, bevor es dann am Renntag um Punkte ging. Der unter der Woche als Teststrecke des Reifenherstellers Goodyear genutzte Kurs bot den Fahrern alles, was zur Abstimmung gehört: eine 1,1 Kilometer lange Gerade wechselt mit vielen unterschiedlichen Kurvenkombinationen ab. Schon im Training zeigte sich, dass drei Piloten die Konkurrenz beherrschten, die schon über reichlich Rennerfahrung in anderen Serien gesammelt haben. Micky Winkler, Justin Hänse und als Gast Felix Kling gaben den Ton an. Der Rest des Feldes musste sich noch den jungen alten Hasen geschlagen geben.
Nachdem in der Nacht ein Regenschauer die Strecke angefeuchtet hatte, war diese zu Rennlauf 1 noch nicht ganz abgetrocknet. Entsprechend vorsichtig ging das Feld die ersten Runden an. Justin Hänse konnte nach anfänglichem Zweikampf mit Micky Winkler das Rennen klar vor Nick Eiberger und Winkler gewinnen. Matthias Wunderlich und Miriam Talmon-Gros hieß die Reihenfolge auf den ersten fünf Plätzen.
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Bei strahlendem Sonnenschein wurde Lauf 2 gestartet. Zunächst formierte sich ein Trio mit Hänse, Winkler und Kling. Im Lauf des 15 Runden dauernden Rennens musste Kling abreißen lassen und lief auf Platz 3 ein. An der Spitze aber entbrannte ein Zweikampf, bei dem die Positionen mehrmals wechselten. Am Ende waren es noch nicht einmal 3/10 Sekunden, die Micky Winkler vor Justin Hänse im Ziel.
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Nick Eiberger und Matthias Wunderlich folgten in respektablen Abstand auf den nächsten Rängen 4 und 5. Aber auch auf den weiteren Rängen wurde heftig um die Plätze gekämpft. Dort setzte sich Korbinian Brechtenreiter mit 0,054 Sekunden vor Miriam Talmon-Gros durch.
Nun fiebern die Piloten schon dem nächsten Schlagabtausch entgegen, der auf dem TT Circuit in Assen vom 5. - 7. Juli, eine Woche nach dem Großen Preis der Niederlande stattfindet.
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