Smrz: Auch mit wenig Tests schnell

Von Ivo Schützbach
«Ducati liegen auch schnelle Kurven», meint Jakub Smrz

«Ducati liegen auch schnelle Kurven», meint Jakub Smrz

Die Saisonvorzeichen waren für Jakub Smrz alles andere als gut. Doch der Tscheche ist vom ersten Training an schnell.

Weil Motorräder von Aprilia nicht finanzierbar waren, entschied sich das fusionierte Borciani/Guandalini-Team dafür, 2010 auf den letztjährigen Ducati anzutreten – mit bislang geringfügigen Verbesserungen.

Trotzdem gelang [*Person Jakub Smrz*] am Sonntag die 9. Zeit unter 24 Fahrern, am Montagmorgen steigerte er sich auf Rang 6. «Wir haben ein gutes Motorrad, ich fühle mich aber noch nicht richtig wohl», verriet der Budweiser. «Bislang hatte ich nur in Valencia zweimal einen halben Tag getestet, davor sass ich seit dem Rennen in Portimao nicht mehr auf dem Motorrad.»

Smrz liess am Montagmorgen ausser Leon Haslam (Suzuki Alstare) die versammelten Vierzylinder-Werksfahrer hinter sich. «Phillip Island ist gut für die Ducati», unterstrich der 26-Jährige. «Es sagen zwar immer alle, dass die Ducati in engen Kurven besonders gut wäre, ich finde aber, dass ihr schnelle Kurven umso besser liegen. Das Motorrad ist sehr stabil. Ich bin auch schon mehr als 20 Runden mit einem Satz Reifen gefahren, ohne ein Problem zu haben. Jetzt arbeite ich noch daran, das perfekte Renn-Set-up zu finden.»

Auf die bislang schnellste Zeit von Ducati-Werksfahrer Michel Fabrizio verlor Smrz 0,7 sec.

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