Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Thailand: Kawasaki braucht neues Set-up für ZX-10RR

Von Kay Hettich
Werden Jonathan Rea und Tom Sykes auch in Thailand jubeln?

Werden Jonathan Rea und Tom Sykes auch in Thailand jubeln?

Kawasaki war beim Auftakt der Superbike-WM 2017 in Australien der erfolgreichste Hersteller. Weltmeister Jonathan Rea und sein Teamkollege Tom Sykes haben es sich seitdem bereits in Thailand gemütlich gemacht.

Das erste Meeting der Superbike-WM auf Phillip Island machte deutlich, dass Kawasaki 2017 wieder vorne mitfahren wird. Doch auch wenn Jonathan Rea beide Rennen gewinnen konnte und auch Tom Sykes seine bisher bestes Wochenende in Australien erlebte, der Kampf an der Spitze ist härter geworden: Yamaha scheint stark verbessert und die Top-4 kamen in beiden Rennen innerhalb nur einer Sekunde ins Ziel!

Umso wichtiger, vor dem Meeting in Thailand neue Kräfte zu sammeln. Während viele Piloten die Rückreise nach Europa antraten, reisten die Kawasaki-Werkspiloten direkt nach Thailand. Sie vertrieben sich die Zeit auf unterschiedliche Weise.

Der Weltmeister ließ sich auf Phuket verwöhnen. «Ich habe mit der Familie und ein paar Freunden Urlaub gemacht. Wir haben uns akklimatisiert und die köstliche thailändische Küche genossen», berichtete ein entspannter Jonathan Rea. «Thailand wird das heißeste Rennen des Jahres. Die Strecke ist eine Mix von allem – heftige Bremszonen, lange Geraden und flüssige Sektionen. Wir müssen dort vor allem eine neue Basisabstimmung finden, weil sich das Bike seit 2016 doch sehr verändert hat.»

Übrigens: In Thailand 2016 teilten sich Rea und Sykes die Siege!

Anders als sein Teamkollege war Tom Sykes für Kawasaki auf PR-Tour. Großen Spaß hatte der 31-Jährige, als er bei einem Kunden-Event auf einem Mini-Pacours gegen Hobby-Piloten angetreten war. Während Sykes mit Lederkombi und Integralhelm fuhr, saßen die motivierten Thais mitunter in Shorts und T-Shorts auf ihren Bikes. «Es waren bestimmt 400 Menschen bei der Veranstaltung, es hat echt Spaß gemacht», lachte Sykes. «Aber jetzt freue ich mich auf das Rennwochenende in Buriram. Dieser Event ist wegen der Hitze und den Streckenbedingungen sehr anspruchsvoll. Vor einem Jahr sind und dort ganz ordentliche Ergebnisse gelungen. Nach dem guten Wochenende auf Phillip Island habe ich definitiv noch mehr Selbstvertrauen.»

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