Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Ayrton Badovini: Grillini-Kawa nicht Top-15 tauglich

Von Kay Hettich
Aryton Badovini ist mit der Grillini Kawasaki chancenlos

Aryton Badovini ist mit der Grillini Kawasaki chancenlos

Ayrton Badovini hat eine lange Vergangenheit im Superbike-Paddock mit BMW, Bimota und Ducati. Seine vielleicht letzte Chance mit Grillini Kawasaki, ist wohl die schlechteste seiner Karriere.

Spätestens seit Ayrton Badovini 2010 mit der BMW S1000RR den Superstock-1000-Cup gewonnen hatte, war er im Kreis der Top-Piloten angekommen und stieg mit seinem damaligen Team in die Superbike-WM auf. Schon 2011 brauchte er als WM-Zehnter den Vergleich mit den damaligen BMW-Werkspiloten Leon Haslam und Troy Corser nicht zu fürchten.

Mit der 2013 neu eingeführten und kränkelnden Ducati Panigale begeisterte er als Dritter in Moskau und war insgesamt deutlich konstanter und erfolgreicher als sein Alstare-Teamkollege Carlos Checa, Superbike-Weltmeister von 2011. Selbst mit der außerhalb der Wertung und später disqualifizierten mitfahrenden Evo-Bimota holte der Italiener in Donington, Portimão und Laguna Seca Top-10-Platzierungen.

Nun ist der 30-Jährige bei Grillini Kawasaki angekommen. Einem Team, das in der Superbike-WM wahrlich keine grandiosen Ergebnisse vorweisen konnte und seitens des Materials eher in einer unteren Liga mitspielen sollte. Da ist selbst Badovini chancenlos. Nur im zweiten Rennen in Buriram/Thailand sah er als 14. in den Punkterängen das Ziel. Nur in drei von sechs Rennen kreuzte er die Ziellinie; in Aragón hatte er den ersten Motorschaden zu beklagen.

«Wir sind noch nicht in der Lage, um einen Platz in den Punkten zu kämpfen», kritisiert Badovini das Niveau seiner Kawasaki ZX-10RR. «Das Motorrad ist von der Pace her noch nicht am Ende. Unser Ziel ist es näher, an die ersten Zehn heranzukommen. Klar wird es schwer, aber es ist nicht unmöglich. Unser Ziel in der Meisterschaft ist nicht wichtig, wir möchten nur in jedem Rennen um die Top-10 kämpfen.»

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