Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Randy Krummenacher: «Wir kamen auf die Welt»

Von Ivo Schützbach
Randy Krummenacher

Randy Krummenacher

Das Team Puccetti Kawasaki und Randy Krummenacher entschieden sich für das Qualifying der Superbike-WM in Imola für eine geänderte Taktik. «Am Samstag profitiere ich davon», ist der Schweizer überzeugt.

3,032 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Chaz Davies (Ducati) und nur Rang 15: Randy Krummenacher erlebte schon bessere Freitage. Der Zürcher Oberländer war trotzdem erstaunlich entspannt, als sich SPEEDWEEK.com mit ihm der Puccetti-Box traf.

«Die Rückstände allgemein sind größer», hielt der 27-Jährige fest. «Ich schau mir den Rückstand gar nicht an, auch wenn ich natürlich näher an den Top-10 dran sein will. Ich habe mich für das Rennen aber sicher besser vorbereitet als in Assen. Ich fuhr einen wichtigen Long-run und habe einiges verstanden. Am Schluss haben wir Reifen probiert. Jetzt wissen wir, welche Reifen wir am Samstag brauchen. Das waren nicht die besten Reifen, trotzdem habe ich meine Zeit verbessert.»

Krummi muss am Samstagmorgen in Superpole 1, aus welcher sich nur die zwei Schnellsten für Superpole 2 qualifizieren, in der die Startplätze 1 bis 12 ausgefahren werden. Am Freitag fehlten dem Kawasaki-Piloten 0,9 sec auf Platz 11. Will er es in die Top-2 schaffen, muss er sich gehörig steigern.

«Wir haben einige Informationen und können uns am Samstag sicher steigern», meint der Dritte der Supersport-WM 2016. «Es gibt ein paar, die im Gegensatz zu mir keinen Long-run fuhren. Ich habe am Freitag Zeit investiert, die mir am Samstag im Rennen zugute kommt. In Assen machte ich es umgekehrt, da haben wir uns mehr auf eine schnelle Runde konzentriert und ich war am Freitag Elfter, habe die Superpole 2 nur knapp verpasst. Am Samstag kamen wir über die Renndistanz dann auf die Welt.»

Krummenacher wurde in den Rennen in den Niederlanden 11. und 14.

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