Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Magny-Cours, FP3: Johnny Rea verhöhnt die Gegner

Von Ivo Schützbach
Der Regen hat Magny-Cours erreicht

Der Regen hat Magny-Cours erreicht

Von Freitag auf Samstag schlug das Wetter in Magny-Cours um, für das Wochenende ist viel Regen angekündigt. Dem dritten freien Training am Samstagmorgen kommt damit eine besondere Bedeutung zu.

In den beiden trockenen Zeittrainings am Freitag dominierte WM-Leader Jonathan Rea auf seiner Kawasaki ZX-10RR und distanzierte den Zweiten um 0,439 Sekunden. Auf den Rängen 2 bis 10 trennten Michael van der Mark (Yamaha), Marco Melandri, Chaz Davies (beide Ducati), Lorenzo Savadori (Aprilia), Javier Forés (Ducati), Leon Camier (MV Agusta), Alex Lowes (Yamaha), Eugene Laverty (Aprilia) und Tom Sykes (Kawasaki) aber nur 0,289 sec!

Entsprechend der Vorhersage schlug das Wetter Freitagnacht um. Nach zwei prächtigen Herbsttagen mit 25 Grad Celsius präsentiert sich uns Magny-Cours jetzt grau und trist und regnerisch.

Dem dritten freien Training am Samstagmorgen um 8.45 Uhr kommt damit als einzigem Regentraining vor der Superpole um 10.30 Uhr, und dem ersten Rennen um 13 Uhr, eine besondere Bedeutung zu.

Zur Hälfte der 25-minütigen Session wurde abgebrochen, als Ayrton Badovini (Grillini Kawasaki) nach einem Sturz verletzt auf der Strecke liegen blieb und dort ärztlich versorgt und dann geborgen werden musste.

Zu diesem Zeitpunkt lag Jonathan Rea 3,9 sec vor dem Zweiten Davies, Regenkönig Anthony West auf Platz 10 verlor über 9 sec.

Auch in den verbleibenden 13 Minuten kamen die Gegner Rea kaum näher: Camier robbte sich bis auf 2,873 sec an den Nordiren heran und wurde damit Zweiter, gefolgt von Sykes, Melandri, Davies, Leandro Mercado, Laverty, Forés, Lowes und van der Mark. Der Niederländer als Zehnter liegt bereits 5,022 sec zurück.

Neben Badovini stürzten auch Jake Gagne, Michael van der Mark, Jordi Torres und Matthieu Lussiana.

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