Alex Lowes lässt sich Stichelei von Sykes gefallen

Von Ivo Schützbach
Foppen sich gerne: Alex Lowes (li.) und Tom Sykes

Foppen sich gerne: Alex Lowes (li.) und Tom Sykes

Yamaha zeigte bei der Superbike-WM in Assen am Freitag starke Leistungen. Doch Werksfahrer Alex Lowes (5.) warnt: «Über die Renndistanz ist Kawasaki stärker als wir, sie haben die beste Elektronik.»

Michael van der Mark auf Platz 1, Alex Lowes Fünfter: Bei Yamaha sah man nichts als breites Grinsen in der Box, als das dritte freie Training am Freitagnachmittag vorbei war und sich beide Piloten souverän direkt für die Superpole 2 am Samstag um 10.55 Uhr qualifizierten.

«Am Kurveneingang habe ich noch nicht das gewünschte Gefühl, eigentlich müsste ich weiter hinten sein», meinte Lowes zu 0,490 sec Rückstand auf Teamkollege van der Mark. «So eine Situation ist immer angenehm.»

«Für eine schnelle Runde braucht man kein perfektes Bike», spottete Ex-Weltmeister Tom Sykes aus dem Kawasaki-Werksteam, der auf Rang 6 landete. «Im Moment achte ich nur auf die Jungs, die ihren Speed über 21 Runden halten können. Dass ich einer davon bin, ist für mich das Wichtigste.»

Die Yamaha-Piloten zählt er nicht dazu.

«Ich stimme ihm zu», meinte Lowes. «Wenn du dir die Analyse Runde für Runde anschaust, dann sind sie schneller als wir. Eine der Stärken der Kawasaki ist ihre Elektronik und wie sie arbeitet. Wir haben unsere Elektronik vor ein paar Rennen umprogrammiert, es ist normal, dass das Zeit braucht. Kawasaki sagt dauernd, dass wir uns zu viel beschweren, aber die Kawasaki ist nach wie vor das beste Motorrad in der Startaufstellung. Michael, ich und Yamaha müssen uns verbessern. Ich weiß, dass es über 21 Rennrunden viel härter wird. Das ist das ganze Jahr so wenn man ein Paket hat, welches nicht das ultimative ist.»

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