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Chaz Davies (Ducati): «Rea ist 2018 nicht überlegen»

Von Kay Hettich
Chaz Davies besiegte Jonathan Rea in Aragon

Chaz Davies besiegte Jonathan Rea in Aragon

Obwohl Jonathan Rea bereits 30 Punkte Vorsprung hat, glaubt Ducati-Star Chaz Davies nicht an einen Durchmarsch des Kawasaki-Piloten.

Obwohl Kawasaki mit 1100/min weniger in die Superbike-WM 2018 starten musste, führt Jonathan Rea mit 159 Punkten die Gesamtwertung an und hat 30 Punkte Vorsprung auf Ducati-Pilot Chaz Davies. Und zuletzt im zweiten Lauf in Assen gewann Tom Sykes sein erstes Rennen seit Misano 2017 – es deutet vieles darauf hin, dass Kawasaki auch in dieser Saison die Nase vorne behält.

Für Chaz Davies ist dagegen noch nicht absehbar, wie die Saison weiter verlaufen wird, obwohl bisher alle Piloten gebetsmühlenartig wiederholten, dass nach den ersten beiden Europa-Meetings eine Tendenz absehbar sein würde. «Ich denke es immer noch zu früh, um das beurteilen zu können. Johnny liegt zwar 30 Punkte vor mir, aber zuletzt in Assen waren die Rennen so eng wie nie», sagte der Waliser im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

«Und wir haben durch den Sturz auf Phillip Island mindestens 16 Punkte liegen gelassen. Ich habe das zweite Rennen zeitweise angeführt und wäre auf jedem Fall auf dem Podium gestanden», erinnert Davies an seinen Rennsturz in Australien. «Johnny ist auch nicht unglaublich überlegen, das hat in Assen sein eigener Teamkollege gezeigt. Die Saison verläuft bis jetzt ganz anders als noch vor einem Jahr. Im ersten Rennen war Rea die Referenz, am Sonntag zeigte aber Tom, zu war das Bike in der Lage ist und nicht nur unter Johnny

Bei je vier Laufsiegen von Ducati und Kawasaki scheinen die Reglementsänderungen der Dorna ihr Ziel erreicht zu haben. «2017 war Kawasaki in einer anderen Liga, jetzt ist es ausgeglichener. Im Moment mag es so aussehen, als wäre Rea klar vorne, aber genauer betrachtet ist es anders als letztes Jahr», sagte Davies. «Ich denke aus der Sicht eines Fans hat die Dorna einen guten Job gemacht. Durch die Konzessionsteile, die die anderen Werke bringen werden, wird es in ein paar Rennen vielleicht aber wieder anders aussehen.»


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