Toprak: So geht das in der MotoGP nicht

Tom Sykes (Kawasaki) und der Wow-Effekt von Donington

Von Kay Hettich
Tom Sykes blickt auf neun Donington-Siege zurück

Tom Sykes blickt auf neun Donington-Siege zurück

Die Statistik spricht beim Superbike-Meeting in Donington Park für Kawasaki und vor allem für Tom Sykes. Neun der letzten zehn Rennen gewann Sykes, eines sein Teamkollege Jonathan Rea.

Neun Siege, vier schnellste Rennrunden und fünf Pole-Position – auf keiner anderen Rennstrecke ist Tom Sykes so erfolgreich wie in Donington Park. Im ersten Rennen 2013 begann seine Siegesserie und sie endete erste mit dem zweiten Rennen 2017, als Jonathan Rea 1,6 sec vor 32-Jährigen über den Zielstrich brauste. 

Für Sykes wäre die Piste in der Grafschaft Leicestershire ein idealer Ort, um sich in der Gesamtwertung näher an die Spitze heranzupirschen. Als aktueller WM-Dritter hat er 25 Punkte Rückstand auf Ducati-Pilot Chaz Davies und sogar 72 Punkte auf seinen Teamkollegen.

«Donington ist schon ein besonderer Ort für mich. In den vergangenen Jahr haben wir bis zum zweiten Lauf im letzten Jahr alles richtig gemacht», erinnert sich Sykes gerne an die erfolgreichen Wochenenden. «Als ich zum ersten Mal nach Donington kam, dachte ich nur 'wow'. Der erste Eindruck von einer Rennstrecke ist wichtig und der blieb im Fall von Donington bei mir hängen. Wenn man bei blauen Himmel von Redgate zur Craner-Kurve fährt, ist das fantastisch.»

Mindestens einen Sieg will aber auch Jonathan Rea in Donington abräumen und so die alleinige Führung in der Ewigen-Besten-Liste übernehmen, die sich der aktuelle Weltmeister derzeit noch mit Superbike-Legende Carl Fogarty teilen muss. «Es ist meine erste Chance, um an Foggy vorbei zu ziehen. Auf jeden Fall werde ich dafür viel Unterstützung erhalten – hoffentlich reicht es dafür», meinte Rea.

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