Superbike-WM: Johnny Rea will zu Ducati

Alex Lowes (Yamaha): «Fortschritte, kein Durchbruch»

Von Gordon Ritchie
Alex Lowes hatte sich 2018 mehr erhofft

Alex Lowes hatte sich 2018 mehr erhofft

Sein bestes Gesamtergebnis in der Superbike-WM kann Alex Lowes selbst mit einem furiosen Saisonfinale in Katar nicht mehr erreichen. Der Pata Yamaha-Werkspilot gibt zu, dass der erhoffte Durchbruch nicht geschafft wurde.

Die Superbike-WM 2018 ist bereits die fünfte Saison von Alex Lowes in der seriennahen Motorradweltmeisterschaft. Nur wenige Piloten haben in ihrem Umfeld eine Konstanz wie der Brite. Seit Beginn seiner Karriere fährt der 28-Jährige im Crescent-Team von Paul Denning. Zuerst zwei Jahre mit Suzuki, seit 2016 als Yamaha-Werkspilot.

Als Fünfter erreichte Lowes 2017 sein bisher bestes Gesamtergebnis und vor dem Saisonfinale in Katar steht bereits fest, dass er die laufende Saison maximal als Sechster beenden kann. Selbst mit einem Doppelsieg in der Wüste liegt Marco Melandri (Ducati/286 P.) uneinholbar vor Lowes (232 P.) vorne. Von hinten droht dem Yamaha-Piloten dagegen Gefahr von Xavi Fores (Barni Ducati), der nur fünf Punkte zurück liegt.

Abgesehen von seinem ersten Superbike-Laufsieg in Brünn (Lauf 2) lief die Saison mit insgesamt drei Podestplatzierungen für den Briten nicht wie erhofft. «Diese Saison verging viel zu schnell», grübelte Lowes. «Ich finde, in diesem Jahr haben wir einige wirklich gute Punkte erreicht und wir waren auch ziemlich konstant, aber wir haben nicht den Schritt gemacht, den ich zu machen glaubte. So ist es einfach.»

Teamintern hat ihm Michael van der Mark den Rang abgelaufen. Der Supersport-Weltmeister von 2014 hat fast 100 Punkte mehr eingefahren, brauste zehnmal in den Top-3 ins Ziel (inkl. Zwei Siege) und hat in Katar noch Chancen, WM-Zweiter zu werden.

In Katar will aber auch Lowes noch einmal ein starkes Wochenende zeigen. «Wir müssen uns weiter auf die negativen Bereiche der Yamaha konzentrieren und nach vorne zu schauen. Das ist alles, was wir tun können», meinte Lowes. «Im vierten, fünften und sechsten Gang fühlt sich die R1 stark an. Was wir brauchen ist ein bisschen mehr Druck aus den langsameren Kurven heraus –aber davon gibt es in Katar nicht viele.»


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