Jetzt will auch Chaz Davies mit der Ducati V4R siegen

Von Kay Hettich
Chaz Davies spricht von Siegen

Chaz Davies spricht von Siegen

In den ersten beiden freien Training in Imola trat Chaz Davies aus dem Schatten seines bisher übermächtigen Ducati-Teamkollegen Álvaro Bautista. Der Waliser beginnt sogar, von Siegen zu sprechen.

Imola ist ein gutes Pflaster für Chaz Davies. Bereits zwei Doppelsiege fuhr der Waliser mit der V2-Ducati ein. Als Zweiter am ersten Trainingstag der Superbike-WM 2019 auf dem italienischen Traditionskurs peilt der Waliser nun auch mit der V4R den obersten Podestplatz an.

«Ein echt guter Tag. Den Freitag in den Top-3 zu beenden, ist ein schöner Schritt nach vorne. Bei mir läuft es ja schon seit ein paar Rennen immer ein wenig besser. Imola ist ein guter Platz, um die Dinge noch einmal zu ändern», sagte Davies erleichtert.

«Dennoch, auch wenn wir uns verbessert haben, bin ich noch nicht zu 100 Prozent zufrieden mit dem Gefühl auf der V4R», ergänzte der 32-Jährige. «Ich hoffe aber, dass wir dieser Beziehung am Samstag noch Fortschritte machen. Mein Gefühl sagt mir, dass ich bezüglich der Rundenzeit noch einigen Spielraum für Verbesserungen habe. Also werden wir am Samstag ein paar Dinge ausprobieren. Ich sehe aber keinen Grund, warum ich nicht um den Sieg kämpfen können sollte.»

Das Ducati-Werksteam hatte sich mit einem eintägigen Test auf das Heimrennen in Imola vorbereitet. Mit seinem guten Abschneiden hat der aber nichts zu tun. «Wir haben dabei vor allem einige Vergleiche vorgenommen», erklärte Davies. «Meinen Fahrstil habe ich nicht geändert, kein Fahrer kann das. Es geht nur darum, sich bestmöglich an ein neues anderes Motorrad anzupassen, aber das kann man nur in einem sehr schmalen Bereich.»


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