Beim Superbike-Meeting auf Phillip Island verpasste Rookie Garrett Gerloff nach einer Kolission mit Sandro Cortese im ersten Lauf den Rennsonntag. Was der Yamaha-Pilot zu seinem WM-Debüt sagt.
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Platz 17 in der Superpole und nur für die 14. Position im ersten Rennen erhielt Garrett Gerloff Punkte – auf den ersten Blick war das Debüt des US-Amerikaner in der Superbike-WM eher durchwachsen. Aber Gerloff fuhr auf Augenhöhe mit seinem GRT Yamaha-Teamkollegen Federico Caricasulo, der zwar auch Rookie, aber die Piste auf Phillip Island aus seiner Zeit in der Superbike-WM bestens kannte.
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Außerdem fuhr der 24-Jährige nur das erste Rennen zu Ende. Im Superpole-Race kollidierte Gerloff mit der Kawasaki von Sandro Cortese und stürzte. Den zweiten Superbike-Lauf am Sonntag verpasste er. Seine Blessuren vom Sturz hat Gerloff überstanden. Der US-Boy zog sich eine Gehirnerschütterung zu und war kurze Zeit bewusstlos. "Ich bin wieder völlig fit. Das ist gut so, keine Probleme mehr", sagte Gerloff in einer an WorldSBK.com gerichteten Video-Botschaft. "Ich bin aber immer noch darüber enttäuscht, dass ich das Rennen am Sonntag nicht fahren konnte. Im ersten Rennen am Samstag hatte ich so viel gelernt und wollte es im zweiten Rennen besser machen." "Ich fiel in den letzten acht Runden wie ein Stein zurück, weil ich nie zuvor eine volle Renndistanz mit den Pirelli-Reifen gefahren war", erklärte der US-Amerikaner, der zeitweise bis auf Platz 7 vorgedrungen war. "Am Ende war ich vier bis fünf Sekunden langsamer als zu Beginn und wäre dabei noch fast gestürzt. In Linkskurven konnte ich das Bike kaum mehr in Schräglage bringen. Wie sich das Bike verhalten hat, war ein Schock für mich. Gleichzeitig war das die wichtigste Erkenntnis für mich."
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