Jonas Folger: Motorschaden von Loris Baz kostete viel
Die Ränge 11, 13 und 11 in Estoril sind nicht das, was sich Jonas Folger für seinen zweiten Wildcard-Einsatz mit Yamaha in der Superbike-WM vorgestellt hat. Es gab mehr Schwierigkeiten als erwartet.
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In den drei freien Trainings ließ Jonas Folger auf dem Circuito do Estoril mit den Plätzen 7, 8 und 7 aufhorchen. Ab dem Qualifying (Platz 11) machte die Konkurrenz aber größere Fortschritte, folglich ging es für den Bayer nach hinten. In den Rennen wurden es für den 27-Jährigen nur die Ränge 11, 13 und 11.
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"Das Wochenende verlief nicht einfach, wir hatten mehr zu kämpfen als angenommen", hielt Folger fest. "Leider hat die Situation mit Loris Baz im zweiten Hauptrennen viel Zeit gekostet. Ich musste geradeaus fahren, als er unmittelbar vor mir einen Motorschaden hatte. Das war wirklich schade, weil wir von Platz 6 nicht weit weg waren. Auf der anderen Seite ist das ein sehr positives Zeichen, dass, wenn alles passen würde, wir das Potenzial hätten, dort vorne mitzumischen. An dieser Stelle muss ich aber auch eingestehen, dass es mit dem Leihmotorrad vom Yamaha-Werksteam nicht einfach war." Der ehemalige MotoGP-Pilot weiter: "Dieser Umstand machte es praktisch unmöglich, dass wir im Handumdrehen unter die ersten fünf fahren können. Noch dazu in einem Weltklassefeld wie diesem. Dafür müsste wirklich alles zusammenspielen und dann wäre es immer noch ein Gewaltakt. Abgesehen davon, war dieses Wochenende erneut eine große Herausforderung für uns alle. Trotzdem haben wir uns anständig aus der Affäre gezogen und das Beste herausgeholt, auch wenn das eine oder andere Mal etwas Pech dabei war. Ich möchte mich bei meiner gesamten Mannschaft für ihren großartigen Einsatz bedanken. Allen voran gilt dieser Dank Herrn Jürgen Röder von Bonovo Action, der das Ganze ermöglicht hat. Es hat super viel Spaß gemacht und ich freue mich auf die Zukunft."
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