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Max Neukirchner setzt Unterlassungserklärung durch

Von Ivo Schützbach
Max Neukirchner

Max Neukirchner

Track-Days-Veranstalter «Valentinos» machte eine Reihe übler Vorwürfe gegen Max Neukirchner und dessen Firma «Top Superbike» öffentlich. Verbreitet er diese weiter, kommt ihn das teuer zu stehen.

Der Newsletter von Track-Days-Veranstalter «Valentinos» vom 12. Januar 2021 hatte es in sich. Darin erhob die in Konstanz am Bodensee ansässige DTMR GmbH von Dieter Trissler schwerwiegende Anschuldigungen gegen die Firma «Top Superbike» des langjährigen WM-Piloten Max Neukirchner und verbreitete an Tausende Racing4Fun-Fans Anschuldigungen, die aufhorchen ließen und vielerorts für Kopfschütteln sorgten.

«Sämtliche geschilderten Sachverhalte und Behauptungen sind unwahr und wir werden gerichtlich dagegen vorgehen», sagte Max Neukirchner damals gegenüber SPEEDWEEK.com. «Ich habe noch nie jemanden hintergangen und immer meine Rechnungen bezahlt. Ich kann vor Gericht beweisen, was ich wann und wie erworben habe.»

Der Sachse ging rechtlich gegen die Behauptungen von Dieter Trissler vor, der Konstanzer unterschrieb daraufhin am 9. Februar 2021 eine strafbewehrte Unterlassungserklärung. Diese verbietet es ihm unter Androhung von 5100 Euro Strafe folgende Behauptungen wörtlich oder sinngemäß über Max Neukirchner und dessen Geschäftspartner Armin Scherdan zu verbreiten:

«Ich muss euch dringend warnen, von den Personen Armin Scherdan, Max Neukirchner und Astrid Cavegn irgendetwas zu kaufen.»

und/oder

«Auch möchte ich jeden Veranstalter warnen, mit diesen Leuten Geschäfte zu machen. Sie versprechen viel, halten nichts, belügen und betrügen euch. Fragt einfach mal in der Szene nach, wer schon Erfahrungen mit diesen Leuten gemacht hat. Da kommt nichts Positives raus!»

und/oder

«In diesem Sinne, lassen wir uns unsere kleine Motorsportwelt nicht von solchen Typen kaputt machen!»

Seit 2016 hat Neukirchner, mit zwei Siegen und zehn Podestplätzen der erfolgreichste Deutsche in der Superbike-WM, seine Firma «Top Superbike», dieses Jahr will er mit «Max76 Events» erstmals eine Veranstaltung auf dem Sachsenring ausrichten.

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