Formel 1: Hamilton ermahnt sich selbst

Guintoli mit gebrochener Hand!

Von Ivo Schützbach
Sylvain Guintoli war alles andere als fit

Sylvain Guintoli war alles andere als fit

Im Freudentaumel um die Podestplätze von Carlos Checa und Jakub Smrz in Donington Park ging die heldenhafte Leistung von Sylvain Guintoli bei Ducati unter.

Die Rennen in Australien konnte Guintoli nach einem schweren Sturz im Training nicht bestreiten. «Ich war im vierten Gang auf Vollgas, als ich abflog», erzählte er. «Der Highsider war heftig, der Aufschlag noch schlimmer.»

Die Erstdiagnose war, dass sich der Franzose schwere Prellungen an Füssen, Armen und Händen zuzog, ebenso einen tiefen Schnitt am Knie. Vor Donington Park war der Effenbert-Ducati-Pilot trotzdem zuversichtlich und posaunte sogar, dass er ums Podest kämpfen werde.

Mit zweimal Rang 11 und jeweils über 25 sec Rückstand auf den Sieger war er davon zwar weit entfernt, seine blosse Rennteilnahme ist aber schon bewundernswert. Dieser Meinung ist auch Ducatis Superbike-Projektleiter Ernesto Marinelli: «Wenn wir seinen Zustand bedenken, hat Sylvain unglaubliche Rennen gezeigt! Er ist ein sehr guter und talentierter Fahrer mit vielen Stärken. Er konzentriert sich hundertprozentig auf seinen Job. Ohne sein ganzes Pech hätte er jetzt wahrscheinlich vier gute Ergebnisse auf der Haben-Seite.»
 
Geplagt von Schmerzen wurde Guintoli vergangenen Montag erneut im Krankenhaus vorstellig, die Ärzte stellten fest, dass er in England mit gebrochener Hand und angeknackstem Schlüsselbein fuhr!

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