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Andrea Locatelli (Yamaha): Steigerung um 1,3 sec

Von Kay Hettich
Andrea Locatelli steigerte sich in Aragon deutlich

Andrea Locatelli steigerte sich in Aragon deutlich

Aragón 2021 war für Andrea Locatelli eines der schlechtesten Meetings. Umso willkommener war für den Yamaha-Piloten der Wintertest am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche.

Nach Portimão Anfang Februar absolvierte Yamaha am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche im MotorLand Aragón erst den zweiten Test in diesem Jahr. Die spanische Rennstrecke zählt nicht zu den Pisten, auf der die R1 erfolgreich ist: Selbst Weltmeister Toprak Razgatlioglu erreichte nur im ersten Lauf als Dritter einen Podestplatz.

Mit den Plätzen 10, 12 und 9 war Aragón für Pata Yamaha-Werkspiloten Andrea Locatelli sogar eines der schlechtesten Meetings der vergangenen Saison. Nur in Donington Park, als der Italiener im ersten Lauf stürzte, holte er weniger WM-Punkte.

In seiner zweiten Saison in der Superbike-WM wird Locatelli viel zugetraut. Der Supersport-Weltmeister von 2020 fühlt sich nach dem Aragón-Test auf einem guten Weg.

«Nach Portimão kommt das Gefühl immer mehr zurück», hielt der 25-Jährige nach zwei Testtagen fest. «Wir sind sehr zufrieden, denn wir konnten viele Runden fahren und hatten in Aragón guten Grip. Wir haben am Set-up gearbeitet, mein Gefühl ist jetzt sehr gut. Mein Level und das der R1 wird immer besser. Ich freue mich auch, weil ich auf dieser Strecke bisher nicht so viel fahren konnte. Bis zum Barcelona-Test werden wir die Entwicklungen vorantreiben, das Team machte keine Fehler.»

Von den fünf anwesenden Yamaha-Piloten war Locatelli mit 115 Runden der fleißigste Teilnehmer. In 1:50,021 min war er 1,3 sec schneller als am Rennwochenende vor einem Jahr, beim Test reichte das für die drittbeste Zeit.

Zeiten Superbike-Test Aragon 2./3. März:

1. Toprak Razgatlioglu (Pata Yamaha), 1:49,746 min, 110 Runden
2. Garrett Gerloff (GRT Yamaha), 1:49,820 min, 106 Runden
3. Andrea Locatelli (Pata Yamaha), 1:50,021 min, 115 Runden
4. Kohta Nozane (GRT Yamaha), 1:51,238 min, 90 Runden
5. Christophe Ponsson (Gil Motor Sport Yamaha), 1:52,341 min, 84 Runden

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