Michael van der Mark: Erstes Rennen seit 24. April
Zwei schwere Verletzungen musste BMW-Werksfahrer Michael van der Mark in der Superbike-WM 2022 bereits wegstecken. Bei seiner Rückkehr in Magny-Cours konnte auch Regen seine gute Laune nicht mindern.
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Michael van der Mark musste dieses Jahr bereits zwei herbe Rückschläge verkraften, die ihn jeweils für viele Wochen außer Gefecht setzten. Erst brach er sich im März beim Mountainbike-Training den rechten Unterschenkel; dann stürzte der 29-Jährige am 20. Mai im FP1 in Estoril und zog sich im bereits lädierten Bein eine Fraktur des Oberschenkelhalses zu.
Am 8. Juli kehrte van der Mark aufs Motorrad zurück und nahm auf seiner Heimstrecke in Assen mit einem aufgemotzten Serienmotorrad an einem Track-Day teil. Am 20. August fuhr der Niederländer auf dem Circuit de Catalunya erstmals wieder seine Rennmaschine, dieses Wochenende kehrt er in Magny-Cours ins Renngeschehen zurück – zum ersten Mal seit Assen am 24. April 2022.
FP1 am Freitagmorgen taugte nichts als Gradmesser, weil es nach einigen Minuten zu regnen begann und nur die Fahrer auf eine gute Zeit kamen, die gleich zu Beginn eine schnelle Runde drehten. FP2 fand auf nasser Strecke statt: Van der Mark wurde respektabler Neunter, verlor aber 3,1 sec auf die Bestzeit von Jonathan Rea (Kawasaki).
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"Mir geht es deutlich besser", sagte van der Mark beim Treffen mit SPEEDWEEK.com über seine körperlichen Fortschritte seit dem Barcelona-Test. "Ich kann wieder joggen und mich den ganzen Tag normal bewegen – das tägliche Leben ist deutlich einfacher. Die Bewegungen auf dem Motorrad fallen mir auch leichter. Im Nassen tat ich mir etwas schwerer, weil ich auf der rechten Seite mit dem Knie noch nicht so weit nach unten komme. Im Nassen willst du den Asphalt spüren, kannst aber nicht so viel Schräglage fahren. An dieses Gefühl musste ich mich erst gewöhnen. Es war lange her, dass ich im Nassen fuhr, das war schön. Natürlich waren das nicht die besten Bedingungen für einen Freitag, für mich war das aber egal."
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