Michael vd Mark (BMW): «Wenigstens ins Ziel gekommen»
Bis zu seinem Sturz im ersten Superbike-Lauf auf dem Mandalika Street Circuit war Michael van der Mark bester BMW-Pilot. So lief es beim Niederländer am Rennsonntag.
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Nach zwei schweren Verletzungen am linken Bein kommt Michael van der Mark in der Superbike-WM 2022 immer besser in Fahrt. In Argentinien und Indonesien war der BMW-Pilot besser unterwegs als Markenkollege Loris Baz (Bonovo action), der nicht zahlreiche Rennen verpasst hat.
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Auf dem Mandalika Street Circuit war der Supersport-Weltmeister von 2014 im ersten Rennen drauf und dran, das beste BMW-Finish einzufahren, stürzte aber im Positionskampf mit Garrett Gerloff (Yamaha) im Kampf um Platz 5. An diese Leistung konnte der 30-Jährige mit den Plätzen 10 und 12 nicht anknüpfen – Teamkollege Scott Redding wurde zweimal Sechster. "Das heutige Superpole-Race war ganz in Ordnung, es hat mir nur etwas an Vertrauen gefehlt, und ich hatte nicht dasselbe gute Gefühl wie am Samstag. Wir haben nicht viel geändert, aber bei diesen Temperaturen hat das Bike etwas mehr reagiert, als wir erwartet hatten. So wurde es Platz 10 im Sprintrennen, leider kein Punkt", erklärte der BMW-Pilot. "In Rennen 2 war mein Start okay, aber in den Kurven 2 und 3 kam ich ein wenig ins Getümmel und habe dort Zeit verloren. Ich habe versucht, die Jungs vor mir einzuholen, aber ich hatte nicht dasselbe Vertrauen wie gestern. Zudem hatte ich leider einen Kontakt, als mich ein anderer Fahrer von der Strecke gedrückt hat, und habe dabei eine Menge Zeit verloren. Aber ich habe heute wenigstens Punkte geholt und bin ins Ziel gekommen."
Wer Michael van der Mark auf- und abseits der Strecke beobachtet, würde nicht auf die Idee kommen, dass er sich vor dem Saisonauftakt einen komplizierten Schien- und Wadenbein- und bei einem Sturz in Estoril einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen hatte.
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"Was das Gesamtfazit des Wochenendes angeht, muss ich sagen, dass ich mich, so wie ich gestern gefahren bin, wieder ganz wie der Alte gefühlt habe. Deshalb muss ich mit dem Wochenende zufrieden sein, denn es ist sehr lange her, dass ich ein solches Gefühl wie gestern hatte", bestätigte der Familienvater. "Jetzt freue ich mich auf Australien. Es ist ein bisschen seltsam, dort das Saisonfinale zu fahren, aber es ist ein wunderbarer Ort und eine meiner absoluten Lieblingsstrecken. Mit diesem guten Feeling freue ich mich wirklich auf Phillip Island. Es ist eine spezielle Strecke. Keiner weiß so wirklich, was man erwarten kann. Mit dem Vertrauen, das ich an diesem Wochenende hatte, werden wir dort gute Ergebnisse holen."
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