Was bei Alex Lowes (Kawasaki) auf Lombok schieflief
Beim Superbike-Meeting auf dem Mandalika Circuit konnte Alex Lowes den Aufwärtstrend der vergangenen Rennwochenenden nicht fortsetzen. Für den Kawasaki-Piloten geht es beim Finale in Australien um den fünften WM-Rang.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Alex Lowes hatte zuletzt einen Lauf. Seit Magny-Cours fuhr der Engländer konstant in den Top-5, erreichte in Barcelona Platz 3 im Superpole-Race und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf den fünften Rang.
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Auf dem Mandalika Street Circuit musste der Kawasaki-Pilot einen Rückschlag hinnehmen, denn nach den Positionen 9, 7 und 9 fiel er auf Rang 6 zurück und hat noch nur vier Punkte Vorsprung auf den starken Privatier Axel Bassani (Ducati). Der Italiener kam Lowes auch auf der Strecke in die Quere. "Ich hatte einen guten Start ins erste Rennen, aber in Kurve 1 bog Bassani auf meine Linie ein und berührte mich, wodurch der Schutzbügel für den Bremshebel verbog und ich auf den schmutzigen Teil der Strecke geriet. Anstatt mich als Fünfter oder Sechster einzureihen, lag ich nur um Platz 10 – das hat mein Rennen ruiniert", ärgerte sich Lowes. "Aber dann überholte ich van der Mark, Rinaldi, Gerloff, und meine Pace war ziemlich gut. Aber jeder kleine Fehler kann dazu führen, dass man gleich wieder überholt wird. Das war frustrierend, und dann hatte ich in der letzten Runde, nachdem ich an Gerloff vorbeigekommen war, einen falschen Leerlauf und fiel vom siebten auf den neunten Platz zurück."
Wie alle Superbike-Piloten musste sich Lowes auf die stetig verändernde Streckenbedingungen einstellen. "Nach dem Superpole-Race haben wir eine kleine Änderung vorgenommen, aber ich konnte keinen Vorteil feststellen. Mir fehlte das Vertrauen zur Front und ich hatte Probleme beim Einlenken, besonders im zweiten Sektor", erklärte der 32-Jährige. Ich habe bis zur letzten Runde alles gegeben, aber an diesem Wochenende waren wir nicht auf der Höhe der Zeit. Das Gute daran ist, dass wir nur noch ein paar Tage bis Phillip Island warten müssen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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