Alex Lowes (9./Kawasaki): «So kommt man nicht weiter»
Als Zweiter bewies Jonathan Rea beim Portimão-Test den Speed der Kawasaki ZX-10RR. Sein Teamkollege Alex Lowes fragt sich, was die schnellen Testzeiten für die Superbike-WM 2023 bringen sollen.
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Alex Lowes trat beim zweitägigen Superbike-Test in Portimão nicht sonderlich in Erscheinung. Der Engländer arbeite sein Testprogramm ab, fuhr viele Runde und erreichte am ersten Testtag in 1:40,264 min seine beste Zeit. Am Mittwoch war der Kawasaki-Werkspilot in 1:40,599 min langsamer als Rückkehrer Tom Sykes mit der Puccetti Kawasaki.
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Für Lowes und seinem Cheftechniker Marcel Duinker machte es keinen Sinn, es auf schnelle Rundenzeiten anzulegen – im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Jonathan Rea, der eine 1:39,044 min markierte. "Ich bin den ganzen zweiten Tag mit dem SC0-Hinterreifen gefahren", erklärte Lowes. "Wir haben viel mit gebrauchten Reifen erledigt, denn bei den Wintertests sind Rundenzeiten von 1:39,0 min zwar nett anzusehen, aber damit kommt man bei der Abstimmungsarbeit nicht sonderlich weiter. Wir müssen unter Rennbedingungen arbeiten, damit wir später in den Rennen kämpfen können. Das habe ich in Portimão getan und hoffentlich wird sich die harte Arbeit in Australien auszahlen. Ich hatte einen kleinen Sturz in Kurve 5, auf der Bodenwelle, was ärgerlich war. Im Großen und Ganzen fühle ich mich aber ziemlich gut auf dem Bike."
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Zur Erinnerung: Lowes erreichte im zweiten Lauf 2020 seinen bisher einzigen Kawasaki-Sieg!
"Wir sind am zweiten Testtag meistens eine halbe Renndistanz gefahren und haben uns hauptsächlich auf die Rennabstimmung konzentriert", ergänzte Duinker. "Letztes Jahr waren wir beim Rennen auf Phillip Island sehr konkurrenzfähig und konnten nun unsere Performance weiter steigern. Wir haben nur den härtesten Hinterreifen verwendet und sind bereit für die offiziellen Tests und die Rennen auf Phillip Island."
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