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Unterbrechung der SBK-Pause: Wer in Aragon testet

Von Kay Hettich
Der Aragon-Test wird von Ducati organisiert

Der Aragon-Test wird von Ducati organisiert

Nach fast einem Monat werden einige Piloten der Superbike-WM 2023 mit ihren Einsatzmotorrädern für einen Test auf die Rennstrecke gehen. Welche Teams beim Aragon-Test am 29. und 30. August dabei sind.

Seit dem Rennsonntag in Most am 30. Juli befindet sich die Superbike-WM 2023 in der Sommerpause. Der gesamte August ist rennfrei, das nächste Meeting findet erst am 8.–10. September in Magny-Cours statt.

Bevor die seriennahe Weltmeisterschaft in das letzte Saisondrittel geht, testen beinahe alle Spitzenteams am 29./30. August im MotorLand Aragon. Die Rennstrecke wurde von Ducati gebucht, laut Reglement muss die Testmöglichkeit auch allen anderen Superbike-Teams zu einem reellen Preis angeboten werden.

Die Teilnehmer am Aragon-Test sind zahlreich. Mit einer V4R sind die Aruba.it-Piloten Álvaro Bautista und Michael Rinaldi sowie Barni Spark-Ass Danilo Petrucci auf der Rennstrecke. Die Kundenteams Go Eleven von Philipp Öttl und Motocorsa mit dem besten Privatier, Axel Bassani, verzichten. Dazu testet Supersport-Leader Nicolo Bulega.

Vollständig reist BMW nach Spanien: ROKiT BMW testet mit Scott Redding und Michael van der Mark sowie Bonovo action mit Garrett Gerloff und Loris Baz.

Kawasaki ist mit Jonathan Rea und Alex Lowes in Aragon vertreten. Es ist davon auszugehen, dass Abstimmungsarbeiten hinsichtlich Drehzahlerhöhung und dem später zu vollziehenden Wechsel der Nockenwelle auf der To-do-Liste stehen.

Das Werksteam der Honda Racing Corporation schickt Iker Lecuona und Xavi Vierge auf die Piste. Die beiden Spanier waren zuletzt mit anderen Aufgaben betraut: Lecuona half beim Silverstone-GP im LCR-Team aus, Vierge gewann am ersten August-Wochenende das Suzuka 8h.

Das Team Petronas Honda wird nur mit Supersport-Pilot Tarran Mackenzie ausrücken.

Einziges Werksteam, das nicht am Aragon-Test teilnimmt, ist Pata Yamaha mit Toprak Razgatlioglu und Andrea Locatelli. Grund hierfür ist, dass bereits neun der zehn erlaubten Testtage absolviert wurden.

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