BMW bestätigt Nachfolger von Toprak

BMW: Haslam rettet Platz 5 beim Heimrennen

Von Kay Hettich
Aufgeben war für Leon Haslam auf dem Nürburgring ein Fremdwort

Aufgeben war für Leon Haslam auf dem Nürburgring ein Fremdwort

Auf dem Nürburgring waren die Augen mehr als sonst auf BMW gerichtet. Mit Platz 5 im ersten Rennen sorgte Leon Haslam für das beste Finish der Bayern.

Die Startaufstellung sah aus Sicht von BMW düster aus: Leon Haslam (GB) auf 7, Ayrton Badovini (I) auf 15. Troy Corser (AUS/17.) und James Toseland (GB/18.) schafften es nicht einmal bis in die Superpole. Es war klar, dass nur Haslam für ein ordentliches Finish in Frage kommen würde. Mit dem fünften Rang schaffte der 26-Jährige das, was man BMW zurzeit realistischer Weise zutrauen kann. Doch es war ein wenig mehr drin.

«Im ersten Rennen hatte ich einen guten Start und konnte zwei Jungs überholen. Danach habe ich versucht, die Lücke auf Eugene zu schließen. Dabei habe ich ein bisschen zu viel gewollt, versehentlich in den Leerlauf geschaltet und bin von der Strecke abgekommen», gesteht Haslam seinen Fehler ein, der ihn zehn Sekunden kostete und auf Rang 14 zurückwarf. «Um ehrlich zu sein, dachte ich, dass das Rennen gelaufen sei. Aber ich habe nicht aufgegeben und mich auf Platz fünf zurück gekämpft.»

Das chaotische Regenrennen am Nachmittag beendete Haslam nach Sturz auf der neunten Position. «Der Sturz geht auf meine Kappe. Ich bin auf eine weiße Linie gekommen, was bei diesen Bedingungen nicht gut ist. Ich konnte weiterfahren und mich bis auf den siebten Platz zurückarbeiten. Doch das Rennen wurde abgebrochen, bevor ich die Ziellinie überquert hatte», berichtet Haslam vom zweiten Superbike-Lauf. «Die Bedingungen waren wirklich sehr schlecht und vielleicht hätte man schon früher abbrechen sollen. Ich denke, dass heute das Podium für mich möglich gewesen wäre.»

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