Paul Bird: Rückblick mit Stolz
Paul Bird kehr der Superbike-WM den Rücken.
Vor zwei Jahren hatte Paul Bird Motorsport den werksseitigen Einsatz der Japaner übernommen; nach fünf sieglosen Jahren hatten ihm seine Vorgänger ein schweres Erbe hinterlassen. Doch mit neuem Spirit, neuen Fahrern und vor allem der neuen Ninja ZX10-R sollte sich der Erfolg einstellen.
Heute wissen wir, dass es bei vereinzelten Highlights blieb, die Verpflichtung von Chris Vermeulen unter einem äusserst schlechten Stern stand, der Trend ab Saisonmitte aber trotzdem klar nach oben zeigte. Nun gibt Teamchef Paul Bird das Zepter an die Provec-Motocard-Mannschaft weiter und sieht seine Aufgabe grundsätzlich als erfüllt an.
«Wir haben erreicht, womit man uns beauftragt hatte, nämlich mit der neuen Kawasaki einen Sieg einzufahren. Tom und Joan haben dieses Jahr einen tollen Job erledigt», lobte der Brite sein Fahrer-Duo, das die Saison auf den Positionen 11 und 13. beendete. «Es war eine Ehre für mich, seit 2009 das offizielle Kawasaki-Team gewesen zu sein. Jetzt konzentrieren wir uns auf andere Projekte und wünschen Kawasaki eine erfolgreiche Saison 2012.»