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Jonathan Rea (Yamaha): «Bessere Tage werden kommen»

Von Mike Powers
Jonathan Rea

Jonathan Rea

Rekordweltmeister Jonathan Rea macht keinen Hehl daraus, dass sein erstes Jahr mit Yamaha ein Reinfall war. Warum der Nordire für die Superbike-WM 2025 zuversichtlich ist.

Jonathan Rea erlebte mit Yamaha in der Superbike-WM 2024 einen Absturz sondergleichen. Erstmals beendete er eine Saison in der Top-Kategorie der seriennahen Weltmeisterschaft außerhalb der Top-10 und gewann kein einziges Rennen. Mit nur einem Podium strandete der sechsfache Weltmeister auf WM-Rang 13.

Man sah aber auch: Wenn der Nordire ein gutes Ergebnis witterte, blitzte sein Fahrkönnen und sein Kampfgeist wieder auf.

Bei seinem Besuch der wichtigen Motorradmesse EICMA zog Rea im Rahmen der Paddock-Show eine Bilanz seiner Saison.

«Die Superbike-WM 2024 war hart und verlief unter meinen Erwartungen», sagte der 119-fache Superbike-Sieger. «Als Team und Fahrer haben wir uns nicht gut geschlagen und auch Yamaha muss seine Hausaufgaben machen. Das Level ist extrem hoch und es war schwierig, die Erwartungen zu erfüllen. Meine Erfahrung hilft mir, Rückschläge zu verarbeiten – an guten Tagen flippe ich nicht aus und von schlechten Ereignissen lasse ich mich nicht herunterziehen.»

Technisch und personell wird sich bei Yamaha für 2025 etwas ändern. Es deutet sich an, dass Rea mit seinem langjährigen Chefmechaniker Oriol Pallares einen neuen Crew-Chief bekommen wird. Und seitens Yamaha wird versucht, mehr Leistung aus dem Reihenvierzylindermotor der R1 zu kitzeln.

«Ich weiß, dass im Hintergrund geschuftet wird. Für die Wintertests haben wir neue Ideen, neue Teile und vieles, was wir ausprobieren werden. Wir haben einen guten Weg eingeschlagen», hielt sich Rea bedeckt. «Wir werden bald in Jerez testen und im Januar in Portimão. Im Dezember und Januar werde ich aber viel Zeit in Australien verbringen und mich dort auf die neue Saison vorzubereiten. Es war das erste Jahr mit Yamaha und unsere Geschichte geht weiter. Bessere Tage werden kommen.»

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