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Danilo Petrucci: Training mit Ducati V4S in Balaton

Von Kay Hettich
Danilo Petrucci

Danilo Petrucci

Zwei Tage spulte Danilo Petrucci mit einer Ducati V4S flotte Runden auf dem Balaton Park Circuit ab. Die Superbike-WM 2025 gastiert Ende Juli auf der ungarischen Piste. Das sagt der Italiener über die 4,1 km langen Strec

Nach 35 Jahren kehrt die Superbike-WM vom 25. bis 27. Juli nach Ungarn zurück. Gastierte die seriennahe Weltmeisterschaft zuletzt 1990 auf dem Hungaroring, ist der Balaton Park Circuit der neue Austragungsort. Eigentlich war die Premiere bereits im vergangenen Jahr geplant, wegen Verzögerungen bei den Umbaumaßnahmen zur Erlangung der FIM-Homologation erfolgte die Verschiebung auf 2025.

Der Balaton Park Circuit hat eine Länge von 4,115 km und wird gegen den Uhrzeigersinn befahren. Das Layout ist abwechslungsreich und weist sechs Rechts- und zehn Linkskurven auf und ist bis zu 15 Meter breit. Es gibt 48 Boxen, eine permanente Tribüne für 10.000 Zuschauer und die Möglichkeit, temporäre für bis zu 120.000 Zuschauer zu errichten.

Wie das Supersport-Team WRP Racing mit Marcel Schrötter und Ondrej Vostatek absolvierten auch die Barni-Piloten Danilo Petrucci und Yari Montella am vergangenen Wochenende zwei Trainingstage auf dem Balaton Park Circuit. Da Tests mit Einsatzmotorrädern auf zehn Tage limitiert sind, waren die beiden Superbike-Asse mit einer aktuellen Ducati Panigale V4S angereist.

«Die Strecke ist ganz nett und nicht sonderlich schwer einzuprägen. Es handelt sich im Wesentlichen um eine Stop-and-Go-Strecke», erzählte Petrucci SPEEDWEEK.com-Chefredakteur Ivo Schützbach. «Manche Bereiche mit harten Bremspunkten und einer Schikane erinnern mich an Most, andere Abschnitte mit flüssigen Kurven ohne Höhenunterschiede ähneln Lombok. Es gibt mehrere Haarnadelkurven und Schikanen. Wie schon gesagt, schwierig ist die Piste nicht. Dennoch denke ich, dass wir viele Überholmanöver und Rennentscheidungen in der letzten Kurve sehen werden – das kann interessant werden.»


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